[Verse 1:]
Oft steh ich morgens auf, alles grau und trist
An jedem Tag da**elbe in jedem Augenblick
Keine Hoffnung und keine Perspektiven
Verdammt Gott,hat das Leben denn nicht mehr zu bieten
Außer Enttäuschungen, Frust, Trauer, Wut und Zorn?
Wohin das Auge blickt,überall nur Beton
In den Straßenschluchten Gesichter ohne Namen
Laufen über die Green Mile zur Todesstrafe
Doch – es führt ein Weg hinaus, ein
Mann allein spricht für Millionen und ich lehn mich auf
Ein Mann, der dem System misstraut, der sagt
Was er denkt, denkt was er fühlt, fühlt sich wie im Traum
In diesem Spiel sind wir die Bauern und müssen es
Ausbaden, wann werden wir endlich aufwachen
Immer, wenn über mir alles zusammenbricht, leg ich die
Hände vors Gesicht und hör Gedanken in mir aufflammen
[Hook:]
Aus diesem Alptraum führt ein Weg raus
Ich werd erdrückt vom System, doch ich steh auf
Auch wenn die Welt ist, wie ein Gefängnis
Gedanken sprengen die Ketten, Gedanken hält nichts
Aus diesem Alptraum, führt ein Weg raus
Ich werd erdrückt vom System doch ich steh auf
Auch wenn die Welt ist, wie ein Gefängnis
Gedanken sprengen die Ketten, Gedanken hält nichts
[Verse 2:]
Und wer kennt es nicht, wenn man betrogen wird
Von einem Menschen, den man liebt, runtergezogen wird
In einen Sumpf der Depressionen stürzt, man nur noch
Schwarz sieht, Tage verschläft, Nächte wach liegt
Wenn man am Abgrund steht und es keinen Ausweg gibt
Weil die Belastung des Alltags einem die Aussicht nimmt
Wenn man durch Gitterstäbe hindurch in die Sonne blickt
Und man nichts sieht, außer Mauern aus Beton ringsum
Dann hat man als Mann nur noch eine Chance
Es gibt keinen Weg zurück, nur die Flucht nach vorn
Und egal was sich dir in den Weg stellen will
Räum jeden Zweifel aus dem Weg, der sich dir stellen will
Bäum dich auf und spreng die Ketten, zerreiß
Die Fesseln, pack deine Zukunft mit eigenen Händen
Die Kunst ist, sein Leben selbst zu bestimmen und
Deine Träume zeigen dir einen Weg dorthin, verstehst du?
[Hook]
[Verse 3:]
Und wer kennt es nicht, wenn man allein in seinem
Bett liegt, in der Dunkelheit an die Decke sieht
Die Ängste fühlt, während die Verbitterung wächst
Wenn man in Alpträumen gegen Erinnerungen kämpft
Wenn man dunkle Schatten unter den Augen hat
Und man dem eigenen Spiegelbild nicht mehr trauen kann
Wenn das Schicksal dir vorkommt wie ein Unglück, dein
Job dich umbringt, du dir nur noch den Tod wünschst
Dann ist die Zeit reif für einen Neuanfang
Leg deine Angst ab, vielleicht ist heut dein Tag
Tu etwas, worauf du stolz sein kannst, mach
Dein Ding, glaub an dich und verfolg deinen Plan
Erst recht, wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst und
Niemand auf dich baut, musst du's selbst in die Hand nehmen
Wenn ringsum alles dunkel und finster ist, bleibt
Nochder Blick nach oben, schließ die Augen und erkenne das Licht
[Bridge:]
Da wo Schatten ist, da ist auch Licht
Da wo Schatten ist, da ist auch Licht, Licht, Licht
Da wo Schatten ist, da ist auch Licht
Da wo Schatten ist, da ist auch Licht, Licht, Licht
[Hook]