Wolfgang Ambros - 11. Szene / Hängebruckn / Schluss lyrics

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Wolfgang Ambros - 11. Szene / Hängebruckn / Schluss lyrics

Graf Starhemberg: Na, da isser ja ganz schön 'nüber geruckt, mit dere Pestgschicht damois Gsund gstessen hoda sich Prinz Eugen: 'nübarruckn! Üba d'Bruckn Kolschitzky:' So lang kennen mir uns scho, so lang scho I bin ganz gerührt, gerührt bin i "Schab den Rüssel": Mir kommen fast die Tränen Witwe Mehlwurm: So schön, so jung war ich damals Augustin: Jaja, das Lebn is wiar a Hängebruckn Alle: A Hängebruckn!? Prinz Eugen: 'nübarruckn! Augustin: Des Leben is ka Kinderhemd Des Leben is ka Sumpf Des Leben is ka Hühnertrepp Des Leben is nicht schön Des Leben is ka Wunderwerk Des Leben is nicht zu kurz Des Leben is ka Obenteia Des Leben is nicht zu lang Jo, obar ans is gewiss Da** es Leben es Leben kost Und ansonsten wiar a Hängebruckn is Jo, obar ans is gewiss Da** es Leben es Leben kost Und ansonsten wiar a Hängebruckn is Des Leben is kein Bitteres Des Leben ist nicht süß Des Leben is net aufregend Des Leben is nicht verpfuscht Des Leben is nix Bsonderes Des Leben is ka Freid Des Leben is ka Hundeleben Des Leben is amoi aus Jo, obar ans is gewiss Da** es Leben es Leben kost Und ansonsten wiar a Hängebruckn is Jo, obar ans is gewiss Da** es Leben es Leben kost Und ansonsten wiar a Hängebruckn is Witwe Mehlwurm: Also Herr Augustin, wie haben's denn das wieder gmeint? Kolschitzky: Des müssen's uns scho erklärn, erklärn, erklärn Prinz Eugen: 'nübaruckn! Üba d'Hängebruckn? Prinz Eugen: Sag! Was faselt Er da? Wieso a Hängebruckn? Augustin: Wieso ned? "Schab den Rüssel": Sehr geistreich ... Augustin: I mecht's no amoi mochn

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