Schenk' mir einen Traum Und erzähl' mir vom Glück ohne Leid Und von Liebe für alle Zeit, Erzähl' – vom Licht, das Herzen erwärmt, Bevor sie erfrieren. Erzähl' mir davon, Wie das Gute am Ende gewinnt Und da** Märchen unsterblich sind. Erzähl' – von Frieden statt Streit, Von Aufrichtigkeit. Erzähle mir nicht, Wie's wirklich ist, Weil mich das traurig macht. Schenk' mir einen Traum, Auch wenn er stirbt Nach dieser einen Nacht! Schenk' mir einen Traum, Mag er auch viel zu groß sein und schön, Mag die Hoffnung auch hundertmal – im Wind – verweh'n, Nur wer träumt, lässt die Wunder der Welt – gescheh'n. Schenk' mir diesen Traum, Wie die Liebe uns alle vereint, Wie die Sonne für jeden scheint, Erzähl' – Kein Mensch soll unwichtig sein Im Schatten des ander'n. Erzähl' mir davon, Wie die Freude regiert – nicht Verrat, Da** kein Schreihals das Sagen hat. Erzähl' – da** die Lüge verliert Und die Wahrheit regiert! Erzähle mir nicht, Wie's wirklich ist, Weil mich das traurig macht. Schenk' mir einen Traum, Auch wenn er stirbt Nach dieser einen Nacht! Schenk' mir einen Traum, Mag er auch viel zu groß sein und schön, Mag die Hoffnung auch hundertmal – im Wind – verweh'n, Nur wer träumt, lässt die Wunder der Welt – gescheh'n. Schenk' mir einen Traum, Vielleicht holt er die Wirklichkeit ein, Vielleicht träumen wir nicht allein, Erzähl' – es brennt uns're Glut In Tausenden Seelen! Schenk' mir einen Traum, Mag er auch viel zu groß sein und schön, Mag die Hoffnung auch hundertmal – im Wind – verweh'n, Nur wer träumt, lässt die Wunder der Welt – gescheh'n.