War ein ein dürrer König Der hatte ein Land am Meer Er fuhr an allen Küsten Brandschatzend hin und her Er klopft an alle Türen Mit seiner Knochenhand Und füllt die leeren Säcke Am weiten Meeresstrand Und eines Tages fuhr er mit seinem Schiff hinaus und noch am selben Tag da zog ein Sturm herauf Das Schiff trieb ab ins Weite Ohne Wiederkehr Und als der Sturm verflogen sah man kein Ufer mehr Kein Wind kommt auf der Himmel leer Kein Land in Sicht Im weiten Meer Kein Wind kommt auf Kein Lüftchen weht Das Wa**er glatt Es ist zu spät Das Schiff trieb immer weiter aufs offene Meer hinaus und grinsend sa** der Hunger im engen Bretterhaus Da nahmen sie drei Würfel und spielten um den Tod Sein Blut muss einer la**en Sein Fleisch und Blut so rot Und immer wenn ein Mann den kleinsten Wurf getan Hebt man ihn gleich zu braten und zu verspeisen an Dann ging es an den Zweiten den Dritten und so fort Bis endlich nur der König und noch ein Mann an Bord. Kein Wind kommt auf der Himmel leer Kein Land in Sicht Im weiten Meer Kein Wind kommt auf Kein Lüftchen weht Das Wa**er glatt Es ist zu spät Der König pfiff und lachte in das der andre Mann verdächtig nach ihm schielte und auf Verschwörung sann und zog ihm durch die Kehle sein Messer scharf und krumm und brach den dürren König mit einem Hiebe um Er musst´ihn liegen la**en den Leib mit Haut und Haar weil er zu zäh als König und ungeniessbar war