[Part 1: Solid] Wir könn' die Stille nicht genießen, sind umgeben von Lärm Wir wollen Ruhe doch sind zu schwach, um uns dagegen zu wehr'n Wir fühl'n uns ausgestoßen, werden gefedert, geteert Und öffentlich zur Schau gestellt, um aus den Fehlern zu lern' Dabei tragen wir auch so viel Gutes in uns Doch wir müssen uns selbst entscheiden zwischen Wut und Vernunft Da sich die Zukunft verdunkelt, wie soll die Trauer denn raus Wenn wir weiterhin um sie rum anfangen Mauern zu bau'n? Sehen den Horizont, bevor wir in den Tränen dieser Welt versinken Und uns verlier'n, weil wir's nicht schaffen, zu uns selbst zu finden Suchen 'ne Stütze, die uns trägt, weil unser Kopf es brauch' Es hängt uns auf, denn am Ende ist es oft doch nur Rauch Was uns die Hoffnung raubt, uns negativ verstimmt Wir sind nicht blind, aber nicht jeder sieht auch hin Wir sind Individuen, die einen steh'n, die andern geben auf Weil sie denken, ihren Traum zu leben bleibt ein Lebenstraum [Part 2: Pray] Yeah, auf der Suche nach Glück, deepe Gedanken inspirieren mich Weil ich noch lange nicht zufrieden bin, packen die Krisen mich Was ist tiefsinnig, wenn uns're Sinne doch betäubt sind? Stimme nur vergolden, trau den Augen und du siehst sie nicht Die Menschheit heißt „Volk“, weil sie folgt Und darauf folgt ein Volk mit den Augen voll Gold Das ist traurig, doch sollte sich daran mal was ändern La** es mich wissen und ich markier‘ den Tag in mein'm Kalender Lage: Grade enger, doch la**en wir es ruh'n Wird es schon irgendwie irgendwann mal anders als gewohnt Ich könnte zum Psychater, aber schaff‘ das alles so Denn meine Vorfahren vererbten mir ´nen Hang zum Klang zum Trost Ja ich weiß: Du bist ein ganzer Mann und so Aber auch dir wird dieser ganze Druck hier langsam dann zu hoch Hand an's Glas und „Prost!“, Unterleib betäubt Bauchgefühl erblindet in der Dunkelheit für heut [Part 3: Szikret] Wach‘ nachts klatschna** auf, abstrakt im Kopf Fast bla**, was pa**t, wenn der Atemzug stoppt? Betreib‘ Schattenboxen in 'nem Raum voller Licht Verbau‘ mir die Sicht, soda** die Lage nur floppt Ich seh‘ all die Mauern nicht als Grenzen sondern Hürden Bin ein Mensch, der zu den Flügeln greift und denkt, was ihr nie würdet Was ist ungerecht? Ich seh‘ grundlos weg Denn ich hab‘ schon viel zu oft 'n Komma statt 'nem Punkt gesetzt Wenn das Auge den Mund ersetzt unter Stress Ist man zweisam im Einklang, wen wundert es? Als ob wir warten in ´nem Boot Das ist Leben: Wir verkürzen nur das Warten auf den Tod Seh‘ in uns'ren Herzen Emotionen, heiß wie Feuer Löschen sie mit Trän‘ und der Verstand ergreift das Steuer Verbrannt in eurer Eiszeit (Eiszeit) Zähl die Hürden auf dein'm Weg und du merkst, du bist steinreich [Part 4: Pray] Auf der Suche nach innerer Ruhe, lauf‘ in ein flimmerndes Licht Was ab und zu für kurze Zeit in's Finstere bricht Das Wa**er in mein Gesicht, wasch‘ mir die Wunden rein Um von Grund auf mein‘ Gemütszustand zu ändern, fang‘ an das Buch umzuschreib'n Unten sein, aber fest gesichert, Gürtel umgeschnallt Um jeden Berg zu erklimmen, wenn ich dann Ruhe find‘ Egal, wie abgelaufen meine Schuhe sind Ob Flut, ob Wind, ich bleib‘ gerecht, wenn ich den Sturm bestreit Nein, ich muss nicht dein Kumpel sein Ich muss nur egal, was kommt, mit meinen Kumpels unten sein Und ich weiß: Ich muss den Jungs egal bei welchem Grund verzeih‘n Denn hat ein Lebewesen Fehler, ist es unsereins Yeah, kein Grund zu reden, kein Grund zu schweigen Also schreib‘ ich Sätze lieber auf und la**‘ sie in Form von Kunst verweil'n Jeder trägt ein buntes Kleid Doch das macht euch nicht zu Kunstfigur'n, wenn ihr darin nicht wie Kunst erscheint