Im Weidengarten, am seichten Strom, lieg ich mit dir, du Schönste aller Schönen. Das Gras wiegt leis sich im Abendhauch, bald schläfst du ein mit einem leisen Stöhnen Bevor die Blumen welken und Trauer kommt und Leid, bewahre ich die Liebe für die Ewigkeit. Trink aus den Wein bis auf den Grund und schließ die Augen. Ich bin bei dir in schwerer Stund, du hast bald keine Schmerzen, keine Schmerzen mehr. Dein Atem legt sich zur letzten Ruh, an deiner Brust will ich den Herzschlag lauschen, wie er nach Stunden den Takt verliert, im Weidengarten, wo die Blätter rauschen. Bevor die Blumen welken und Trauer kommt und Leid, bewahre ich die Liebe für die Ewigkeit. Trink aus den Wein bis auf den Grund und schließ die Augen. Ich bin bei dir in schwerer Stund, du hast bald keine Schmerzen, keine Schmerzen mehr. Du trinkst den Becher, den Schierlingsbecher aus. Trink aus den Wein...