Er war wie Asche, Mann Wie man so grau sein kann Wie man so groß sein kann So dünn und schmal Er war wie Schatten kalt Er hatte die Gewalt Er sagte: „Bleib und halte Das einmal!“ Es war ein Stück Papier Und dieses gab er mir Und wie ein krankes Tier Sah er mich an Es stand mein Name dort Und drunter stand ein Wort Und dieses Wort hieß Mord Er sah mich an Löscht du deine Glut Wächst Asche an Asche tut nicht gut Sie macht dich krank, und dann? Wohin ich geh, egal Wohin ich seh, egal Ich seh ihn grau und schmal Immer nur ihn Küss ich mein Mädchen wild Seh ich sein Spiegelbild Das sich im Schatten füllt Immer nur ihn Da hab ich nachgedacht Wer er mich müde macht Wie er mich traurig macht Indem er schweigt Er ist mein dunkles Ich Er ist mein „Fürchte dich“ Er ist die Qual, die sich Erhebt und zeigt Dann werden Farben fahl Dann wird das Licht egal Gefühl im Ausverkauf Du gibst das Träumen auf Es macht dich bla** Es gibt dir Ha** Und fühlst du das Weißt du nicht was Dir helfen kann Und dann? Er war aus Nacht gemacht Wie von der Angst gebracht Bis jeder Knochen kracht Der Aschemann Tief in mein Ich gekrallt Traf mich sein Ha** geballt Er fühlte sich so kalt Und tödlich an Wenn du nur ich bist, dann Fa** ich dich zärtlich an Denn nur der Sanfte kann Dich überwinden Was nie geliebt in mir Dieses verletzte Tier Sieh, das umarm ich hier Du wirst verschwinden Asche, die zerrann Zünde deine Glut Und fang zu brennen an Denn Feuer tut dir gut