Ich weiß, ich bin kein Kind dieser Sonne, Doch wandle ich unter ihr. Könnte ich nur den von ihr verdorrten Boden wieder fruchtbar machen, Tiefe Furchen mit dem Eisen meines Pfluges ziehen Und meine Saat aussäen. Und ernten. Und Kains Kinder schlagen sich die Köpfe ein. Und die Gedanken strömen mit dem Fluss in das Meer. Und Kains Kinder schlagen sich die Köpfe ein. Die Gebote stehn geschrieben, doch das Blut wiegt schwer. Ich bin kein Kind dieser Sonne, kein Kind dieser Sonne. Ihre Angst vor uns, dem Unbekannten, Das unter ihrer Sonne weilt - Deshalb verbrannten sie uns, ließen sie uns kreuzigen. Ich kann die Gesänge hören. Wo seid ihr? Ich vermisse euch so sehr! Was wird sein an dem Tag, An dem sich der Weizen von der Spreu trennt, Die Kinder der fremden Sonne von denen dieser? Was wird bleiben? Was wird bleiben? Wir sind friedlich - was seid ihr? Wir sind friedlich - was seid ihr? Die Kinder dieser Sonne: Sie können dieses Leid nicht teilen, Sind doch sie der Grund dafür…