Spielbann - Die Weiße Frau lyrics

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Spielbann - Die Weiße Frau lyrics

Ich tanze hier oben leise weinend. Ich will fort, doch ich kann nicht geh'n, und mein Körper ist nebelgleich durchscheinend, doch der Wind kann ihn nicht verweh'n. Und ich frag ihn, warum, doch wie immer bleibt er stumm, und so bleib ich in dem Kleid aus Mondlicht steh'n. Er stahl sich aus dem Ehebett, sein Weib schien fest zu schlafen. Er half mit einem Mittel nach im Wein, so herb und rot. Den Trank, den goss sie fort und sah, wie sie sich heimlich trafen. Sie sah die beiden kommen, bloß mit ihr kam nur der Tod. Das, was du hörst, lässt dir den Atem stocken. Der Nebel sinkt bereits ins Tal. Im alten Kirchturm läuten dumpf die Glocken, nicht zwölf, nein, ganze dreizehn Mal! Ich tanze hier oben leise weinend. Ich will fort, doch ich kann nicht geh'n, und mein Körper ist nebelgleich durchscheinend, doch der Wind kann ihn nicht verweh'n. Und ich frag ihn, warum, doch wie immer bleibt er stumm, und so bleib ich in dem Kleid aus Mondlicht steh'n. Sie schlich sich an die beiden an, den Ehebruch zu rächen, erkannte ihre Schwester und ein Schrei voll Wut erklang. Die Scheune eine Forke barg, ihn in ihr zu durchstechen, verbunden wurden sie durch Stahl, der durch zwei Herzen drang. Das, was du hörst, lässt dir den Atem stocken. Der Nebel sinkt bereits ins Tal. Im alten Kirchturm läuten dumpf die Glocken, nicht zwölf, nein, ganze dreizehn Mal! Ich tanze hier oben leise weinend. Ich will fort, doch ich kann nicht geh'n, und mein Körper ist nebelgleich durchscheinend, doch der Wind kann ihn nicht verweh'n. Und ich frag ihn, warum, doch wie immer bleibt er stumm, und so bleib ich in dem Kleid aus Mondlicht steh'n. Man fand sie hoch im Glockenturm, den Kopf noch in der Schlinge. Ihr Leib hing viele Tage schon, bis er wurd' fortgebracht. Was sie zu Lebzeit hat geseh'n, das war'n zu schlimme Dinge. Doch was im Tod noch vor ihr lag, begann in jener Nacht. Ich tanze hier oben leise weinend. Ich will fort, doch ich kann nicht geh'n, und mein Körper ist nebelgleich durchscheinend, doch der Wind kann ihn nicht verweh'n. Und ich frag ihn, warum, doch wie immer bleibt er stumm, und so bleib ich in dem Kleid aus Mondlicht steh'n. Und ich frag ihn, warum, doch wie immer bleibt er stumm, und so bleib ich in dem Kleid aus Mondlicht steh'n.

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