Fünfter Akt Chor der thebanischen Alten Namenschöpfer, der du von den Wa**ern, welche Kadmos Geliebet, der Stolz bist und des, der im Echo donnert, Ein Teil, des Vaters der Erd, Und Italia in Wachstum weit umschweifst, Die allbekannt ist. Allen gemein Ist aber Undurchdringliches; denn auch waltest Im Schoße du zu Eleusis. Hier aber, Freudengott, In der Mutterstadt, der bacchantischen, In Thebe wohnest du, an Ismenos' kaltem Bach, An den Zäunen, wo den Othem Das Maul des Drachen haschet. Der Opferrauch, der wohlgestalt ist über Des Felses Schultern, hat dich gesehen; am Cocytus, wo die Wa**er Bacchantisch fallen, und Kastalias Wald auch. Und unter nyssäischen Bergen regen Fernhorchend Brunnen dich auf, Und grün Gestad, Voll Trauben hängend, Nach Thebes Unsterblichen Worten zu gehn, In die Ga**en, da sie frohlockten. Denn die ehrst du vor allen Als höchste der Städte Mit der blitzgetroffenen Mutter. Jetzt aber, da von gewaltiger Krankheit die ganze Stadt Ist befangen, müssen wir Der Buße Schritte gehen über Den parna**ischen Hügel oder Die seufzende Furt. Io! du! in Feuer wandelnd! Chorführer der Gestirn' und geheimer Reden Bewahrer! Sohn, Zeus' Geburt! Werd offenbar! mit den naxischen Zugleich, den wachenden Thyden, die wahnsinnig Dir Chor singen, dem jauchzenden Herrn.