Sleipnir - Ein Tag im April lyrics

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Sleipnir - Ein Tag im April lyrics

Manchmal schlägt das Schicksal zu, gnadenlos und volles Rohr. Ich laufe gegen Mauern und komme mir so hilflos vor. Wir haben gut gelebt und wollten niemals rückwärts gehen, doch an diesem Tag, war alles anders und die Zeit blieb stehen. Ich sehe dich vor mir liegen und weiß nicht was mit Dir geschieht, doch spüre ich, was es heisst wenn man dem Tod so nahe gegenüber steht. Ich halte Mutter fest in meinem Arm und bin selbst den Tränen nah, egal was jetzt mit Dir geschieht, das hast du nicht verdient. Und ich bade mich in Tränen, ich zähl die Nächte ohne Schlaf, wirst du das überleben? Hast Du dafür die Kraft? Und ich schaue auf die Zeit zurück als wir zusammen noch Rebellen waren. Du, mein großer Bruder und ich der Kleine mit der großen Schnauze war! Unsere Jugend war nicht einfach, wir brachen ständig aus, man lebt immer nur einmal, wir wollten hoch hinaus. Und jetzt liegst du da zwischen diesen ganzen Maschinen, ich höre das piepen, sehe den Monitor und Kabel halten Dich am Leben. Ich zähle die Tage voller Angst, die Nächte ohne Schlaf und ich bete zu meinem Gott, da** Du es schaffst. Und ich bade mich in Tränen, ich zähl die Nächte ohne Schlaf, wirst du das überleben? Hast Du dafür die Kraft?

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