Part I: Ich frage mich, wann hört all das Leiden auf? Ich bin am verzweifeln Seit ich begreif, da** wir beide vereint sind schreib ich Und letztendlich wurde mein Schweigen laut Und ich schrei es raus, immer wieder der gleiche Laut Du kannst mir so oft wie du willst sagen Es reicht! aber ich bleibe taub Ich geb es nicht einfach auf weil ich an uns beide glaub Ich la** dich in Ruh nur versuch zu verstehen wie das Leben sich anfühlt in meiner Haut Ich hab mich zu weit getraut, bin abgesprungen In die Tiefen dieser Liebe eingetaucht, hab´s gleich versaut, mich abgefunden doch immer wieder nehm ich Lieder über´s Leiden auf Ich weiß genau, die Zeit ist aus, denn dieses Leben nimmt, auch wenn wir beide Es wohl niemals gemeinsam teilen, weiter seinen Lauf Ich verlor meinen Glauben, konnte ´ne zeitlang keinem trauen Wollte einfach eine Weile allein sein aber die Vergangenheit holte mich ein Ich träume jede Nacht den gleichen Traum Oft werd ich wach und begreife kaum In deiner Welt ist kein Platz für einen weinenden Clown Aber ich hab es satt diese Scheiße zu kauen Ich wünschte, ich könnte das Leben nur einmal durch deine Augen sehen Vielleicht lieg ich falsch und es würde mir danach wahrscheinlich genauso gehen Doch seit ich weiß, da** du mich nie wieder als deinen Begleiter brauchst Ist mir klar, da** nur eins was taugt; Vielleicht werde ich dieses Mal aus meinem Scheitern schlau Chorus: Fühlst du mich - nicht? Wieso berührst du mich - nicht? Part II: Sie sagen, meine Musik ist traurig und ich drücke zu sehr auf die Tränendrüsen Doch jeder einzelne Reim, den ich schreib Ist und bleibt für immer ein Teil meiner Wesenszüge Ich sage wacht auf, dabei bin ich aufgrund dieses Lebens müde Ich kann dir keine Wärme mehr geben, da ich tief in mir die Kälte des Regens spüre Ich hab gelernt die Gefühle für dich zu schätzen seitdem nutz ich jeden Tag Mir geht´s manchmal zwar ganz einfach ätzend Aber immerhin bewege ich mal meinen trägen Arsch Ich seh diese Dinge deinetwegen klar, ich fühle kein Leid in deiner Gegenwart Nie mehr wieder unangenehmen Schlaf, deine Stimme so weich wie das Leben hart Ich wollte meines teilen aber leider habe ich dich zu spät gefragt Und heute fühle ich mich dir, obwohl wir zwei uns niemals begegnen, so unerträglich nah Nun steh ich da, frage dich, ob all dieses ewige Leiden vergeben war Wenn doch etwas, das nie zu mir gehört hat, mir im Grunde nicht fehlen darf Chorus: Fühlst du mich - nicht? Wieso berührst du mich - nicht?