Silv-R - Als wär gar nichts lyrics

Published

0 76 0

Silv-R - Als wär gar nichts lyrics

[Verse 1: Silv-R] Ich weiß noch, wie es war Als wir aus Sucht nach uns die ganze Nacht kein Auge schlossen Ausgenommen, wenn unsere Lippen sich trafen Und wir dabei ausgesprochen glücklich waren Und denk ich zurück an Momente wie diese betrübt's mich zwar Denn du bist schon längst an ganz anderen Orten, doch ich bin noch immer ein bisschen da Doch ich reis immer noch fast täglich zu dem Tag Als wir im Schneesturm durch die Straßen irrten Jene Songs im Radio liefen Die sich seitdem in meinem Schädel nicht begraben ließen Ich versuch fast täglich, sie vergeblich auf den Mars zu schießen Tss, und ich hab ma**ig Textblätter zerissen Weil ich mir dachte, da** du's nicht wert bist, da** ich so Sätze an dich richte Und ich denke, da** war richtig Und wie kurz unsere Zeit am Ende dann war Ist letzlich nicht so wichtig Denn mein Herz hat sie zerissen, und das weißt du wohl auch Dennoch reißt du es raus Und so werd ich wieder mal zu diesem weinendem Clown Dessen einziger Trost eine Zeile erlaubt Und einzig nur aus diesen Gründen schreib ich es auf Und ich weiß, da** du versuchst, unser Kapitel zu verschließen Mach es bitte, komm, ich halt dich nicht auf Aber halt es nicht aus Weil ich momentan, auch wenn du mir die Scheiße nicht glaubst Dich eigentlich brauch! [Hook: Slow Moe] Kennst du das Gefühl Dich zu vermissen und zu wissen Da** es von deiner Seite nichts zu vermissen gab? Kennst du das Gefühl Wenn man dasitzt und nachsinnt Wie man sich fühlt, wenn du da bist Und so tust, als wär gar nichts? Ich würde so gerne aufhören, an dir festzuhalten Leider ist mein Herz noch nicht bereit, dich einfach wegzuschmeißen Dieses Gefühl hat mich zur Zeit im Griff Kennst du das Gefühl? Ich glaub, du kennst es nicht [Verse 2: Silv-R] Und ich weiß noch, wie es war Als du mir sagtest, ich wär das, was du suchtest Ich wär der Ast in den Fluten Und wende Laster zum Guten Doch leider Gottes war das Ganze nur der Anfang des Buches An dessen Schluss man anfängt, die Geschichte ganz zu verfluchen Egal wie schön sie war! Meist greift man nach den Sternen, die am höchsten waren Erreichen ist zwar möglich, ja Doch meistens ist es Größenwahn Und seitdem ist der Tag, an dem wir zwei uns sehen, kein schöner Tag mehr Weil's leider nie für eins von diesen Scheißproblemen 'ne Lösung gab! Und nein, ich will von Schuld nicht sprechen Das wären ungerechte, dumme Sätze Resultat des Umstands, da** ich Wunden lecke Und ja, die Welt ist schön Doch momentan gibts hundert schlechte, doch nicht einen wirklich guten Grund zum Lächeln Und seit ich aus deinem Kopf bin Pump ich immernoch die Songs, die wir hörten Ganz lautlos aus Boxen Und lausche den Tropfen des Regens am Fenster- Sie liefern mir die Takte für jeden der Texte Und was ich seit diesem Thema erkenne, ist: Alles Bestehende hat geregelte Grenzen Und nachdem Gefühle entstehen im Menschen Vergehen sie wie Blätter, als wär es September [Hook: Slow-Moe] [Verse 3: Silv-R] Ich bin so unantastbar geworden seit der Sache mit dir La** alle Worte wie Wa**er gefrieren Aber das ist in Ordnung, ich schaffe das Wir waren im Endeffekt doch immer nur auf Anderes fixiert Aber danke für die Lektion! Alle guten Dinge kommen zu 'nem Ende und das leider Gottes restlos Dafür muss ich warten, bis mir wieder jemand helfen seine Hände reicht Und mich aus diesem gottverdammten Dreck holt! Ich bin im Ganzen zwar fertig Doch langsam bewährt sich, ich hatte mich ziemlich verbrannt an den Sternen Der Glanz war zwar herrlich, doch in 'nem Bereich der verdammt weit entfernt ist Das ist nicht mein Universum und keine Entfernung Die bei Überquerung ganz leicht ohne Stärke zu leisten wär Weswegen sich leider nie eine Reise bewährte Doch so reich an Erkenntnis ich nach dieser Scheiße vermeintlich auch werde Ist dich aus dem Kopf ganz zu streichen das Schwerste Denn Reste davon sind nun bleibend im Herzen Ich greife den Stift Schreib ein paar Verse Vermeid deinen Blick Auch bei weitester Ferne Die Lines, die ich schrieb, haben scheinbar den Wert Des Versuchs, jeden Rest so in Zeilen zu sperren Du bist der Grund für die Tristesse des Tages Mächtig schade Grund für gutes und schlechtes Karma Unser Buch- ein echtes Drama Ich bin, seitdem ich in diese Schluchten fuhr, zu fest gefahren Doch irgendwann lös ich mich wieder Und dann wird's für mich ein gutes Ende haben! [Hook: Slow Moe]

You need to sign in for commenting.
No comments yet.