Selina - 2042 lyrics

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Selina - 2042 lyrics

[Hook:] Die Welt ist zerstört Wir schreiben das Jahr 2042 In dem die Welt zerstört ist – hört ihr's? [Part 1:] Meine Welt ist zerstört - und ich kann nicht mehr Das Land geschwärzt vom Klang von Angst im Herz Ich wa*ke und schwa*ke durch das Flammenmeer Jeder Gang ist schwer – jeder Gang ist schwer Erst kam die Propaganda dann leise die Bomben Von der letzten Rebellion wurden Steine geworfen Peace-Parolen auf Panzerpatronen geschmiert Für jeden gezeichneten Strich ein Toter markiert Heute sind es Millionen und wir sind ohne Drogen verwirrt In den Katakomben und Bunkern da lodert die Gier Kann nachts nicht schlafen Blaulicht der Staatsgewalt Atme aus atme ein höre wie ein Vater weint Kinder zusammen gesunken - wippen sich schlafend Eltern die ihre Kinder begraben wer lindert die Narben - (Grauen und Leid) - wohin mein Auge auch reicht Die Mauer sind kalt Frauen kauern auf grauem Asphalt [Hook] [Part 2:] Asche fällt wie grauer Schnee wenn ich nach Hause seh Zerbombt in Trümmern fühl ich wie die Trauer lebt Fallende brennende Geldscheine und Flugblätter Man sucht Verwandte - will sein Hab und Gut retten Trotz Ausgangssperre versuchen Anti-Aktivisten Anarchistische Anglizismen an die Wand zu kritzeln Immer wieder sind entfernte Schüsse zu hören Man wird ein bisschen gestört (bisschen gestört) Das Fernsehen zeigt die Welt – so wie sie einst war Um die Gemüter zu beruhigen als könnt man sie bewahren Auf dem letzten Piratensender Botschaften von Atomwaffen Ob wir es noch zum Mond schaffen (ich will los la**en) Menschen die sich reduziert auf ihre Liebe umarmen Die ersten Panzer ziehen ein - marschierende Soldaten Es ist genauso wie damals - wie im Irakkrieg (Nur keine Panik) – nur zu viele die nie wieder atmen [Hook] [Part 3:] Es gibt kein Entkommen rennen auf brennendem Asphalt Kein Entkommen nur die ständigen Ängste vorm Abknallen Der Himmel schwarz gefärbt erleuchtet vom Feuer Wir haben uns selbst zerstört - Stolz ist zu teuer Wer lebt wird müde Blick aufs Geschehen wird trüber Ein verseuchter Planet radioaktive Krebsgeschwüre Alles durch Bomben pa**iert - alles kontaminiert So da** wir uns wie Ratten in die Katakomben verziehen Raus auf die Straße la** mir nicht den Mund verbieten La** mich nicht mehr unterkriegen von der Scheiße runterziehen Reiß das Oxypack vom Kopf in Dreck Zurück zur Realität (wo ist Gott denn jetzt?) Bilder zucken im Geist weiße bleiche Leichenteile Kalte Schreie, kreischen leidend - erstickt im leisen Schleier Kein Leben in Städten - nur im Reagenzglas - ich will etwas ändern!

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