Schobert & Black - Beichte und letzte Bekenntnisse eines reumütigen Zuckerbäckers lyrics

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Schobert & Black - Beichte und letzte Bekenntnisse eines reumütigen Zuckerbäckers lyrics

Ich war vereidigter Konditor, fromm und Teigergeben Und meine Ehre war die Tortenspritze Mein Vaterland der Mehlsack, an dem von je die Mäuse nagten Die roten und die rosaroten Und meine Fahne war der Blätterteig Und meine Fahne war der Blätterteig Das Unheil ließ nicht lange auf sich warten Die Kakerlaken kündigten Und die Rosinenpreise stiegen Da blieb der Krieg nicht aus Da blieb der Krieg nicht aus Ich wurde eigezogen, ausgehoben, Abteilung Plunder Und an die Mandarinenfront, die Mandarinenfront geschickt Erst kam ein leichter Fliegenpulk Danach der Einsatz schwerer Wespen Detonationen, Donnergrollen Kakao, Kakao – Die Sahne wurde sauer Ich ging sofort in volle Deckung Robbte, als es brenzlich wurde Rückwärts über heißen Pflaumenkuchen Und als ich mich in einer Zwetschgenspalte verkrochen hatte War plötzlich meine Tortenspritze weg War plötzlich meine Tortenspritze weg Versunken in der Roten Grütze Verloren vor dem Feind und mit ihr meine Ehre, meine Ehre mit ihr Und Alles kam dann wie es kommen musste Verhaftung, Untersuchung, Sauerteig Nicht würdig ein Konditor mehr zu sein Bin ich in Mehlsacks Namen Vom Generalvertreter sämtlicher Bonbonfabriken Im Einvernehmen mit den kleinen Zuckerspinnern Verurteilt, zum allerschmählichsten Konditortod: Ein Peloton von sieben auserwählten Zuckerbäckern Wird mich Morgen früh Mit Sirup überziehen und kandieren – Es ist nicht ehrenvoll mein Ende, aber süüüüüß . . .

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