Wenn Licht und Dunkel sich umfangen, Wie zwei Liebende, die bangen. Sich berühren im Geheimen, Nächtens ihre Kraft vereinen. Wenn ihre Majestät, die Sonne, hüllt die Welt in gold'ne Wonne. Lädt zum Tanz der Vater Mond, Der zeitgleich am Himmel thront. Dann ist Mittsommer. Dann ist Mittsommer. Schließt die Augen und dann tanzt. Wir fliegen mit dem Sommerwind. Schließt die Augen und dann tanzt. Wir tanzen, bis der Tag beginnt. Schließt die Augen und dann tanzt. Wir fliegen mit dem Sommerwind. Komm mit, wohin er uns auch bringt. Alle seine Macht zum Leben. Und im fahlen Abendnebel Glühen leuchtend Augenpaare. Ringsherum und dann von Nahem Springt der Funke glühend über. Macht uns alle gleich zu Brüdern. Macht uns alle eins im Geiste, Wild dreht sich die Welt im Kreise. Dann ist Mittsommer. Dann ist Mittsommer. Schließt die Augen und dann tanzt. Wir fliegen mit dem Sommerwind. Schließt die Augen und dann tanzt. Wir tanzen, bis der Tag beginnt. Schließt die Augen und dann tanzt. Wir fliegen mit dem Sommerwind. Komm mit, komm mit, wohin er uns auch bringt.