Wenn nicht das Lächeln der Blumen noch wäre Fände mein Herz keine Wärme mehr, ohne dich Leise rauscht Regen, ich träume von dir All deine Verse, sie liegen vor mir Doch ich brauch dich Armer Poet, du wirst viel weinen müssen, heute Nacht Wer hat die düsteren Wolken erdacht Wer hat die Geigen zum Weinen gebracht, nicht du Wer hat mein Leben viel reicher gemacht Wer hat in mir erst ein Feuer gemacht, nur du Du hast mir Träume der Kindheit geschenkt Und sie dem Wind an die Flügel gehängt Du ließest mich kosten, wie bitter das schmeckt Verlorenes Glück, kaum richtig entdeckt, wozu Als ich begriff, was Fortuna ersonnen Warst du wie flimmerndes Mondlicht zerronnen Weinen um jeden verschuldeten Schmerz Weinen um jedes verla**enen Herz, für mich Armer Poet, du wirst viel weinen müssen, heute Nacht So wie das Meer, ohne Rast, ohne Ruh Rollt auch mein Leben ganz gleich, was ich tu auf dich zu Wenn dein Name im Treibsand der Zeit auch versinkt Ich erinnere ein Flüstern im Wind, das so klingt als wärst es du Armer Poet, du wirst viel weinen müssen, heute Nacht