Sadikbeatz - Armageddon lyrics

Published

0 226 0

Sadikbeatz - Armageddon lyrics

Ah! [Verse 1] Ich hab' den Weitblick eines weißen Adlers Seht, das Ende kommt rasend näher wie Geisterfahrer Ich seh' die Zeichen klarer, auch wenn die meisten es leugnen Man muss nur in der Lage sein, die Zeichen zu deuten Wie wenn Symbologen zum Psychologen gehen Oder sich nachdem sie die Bücher Moses lesen Überdosen geben Ich les' in verbotenen Texten von der Rückkehr der Maya-Götter Und seh' in mongolischen Steppen gigantische Kraterlöcher In Bergen des argentinischen Nordens verschwinden Menschen In verborgenen Innengängen und Pforten von Inka-Tempeln Mordende Ninjakämpfer ziehen meuchelnd umher Im Auftrag zorniger Hintermänner eines Ordens von Ming-Anhängern Schon schlucken Physiker in Klapsen Zyankali-Kapseln Die Regierung tut es ab als surrealen Schwachsinn Im Südirak verschwanden Nuklearwissenschaftler Aber über sowas schweigen die Nachrichtenmacher Doch ich begreif' die Symbole, die schleichenden Omen Das Zeichen der Rose, das Auge in der Ein-Dollar-Note Sie sind einfach überall, so wie Feinstaub-Atome Überall erkenn' ich die Handschrift der Freimaurerloge Ich sah geheime Labore unter U-Bahn-Schächten Sie infiltrieren schleichend Regierungskreise von Supermächten Besetzen weitläufig die Führungsriegen Noch übersehen leichtgläubige Bürger diese einäugige Pyramide Doch ich hoff', da** es meine Spezies versteht Nur frage ich mich täglich, wie spät sie es versteht Schon gibt's in den Schweizer Bergen Alien-Camps Ihr nennt's Paranoia, aber euer Präsident weiß um deren Existenz Ich könnt's euch zeigen auf der Handy-Cam, alles hier ist real Doch ich mach's Handy nicht an, wegen des Satellitensignals Schon lange ist mein iPhone am knacken Und ich hab kein' Bock auf Waterboarding und Reizstromattacken Mit grausamen Tasern, muss mich ausm Staub machen stets Bevor sie mir auf die Spur kommen wie Aufnahmetakes [Verse 2] Unser blauer Planet ist dem Untergang geweiht Der Plan der Erleuchteten ist jahrhundert'lang gereift Es ist so offensichtlich, doch die Menschen verschließen die Augen Und machen die Schotten dicht, wie Grog und Whisky Doch das Armageddon kommt, so sicher wie die Jahreszeiten Auf einmal sieht man tote Fische im Atlantik treiben Sie bespitzeln uns auf Stasi-Weise, sitzen unter Nazi-Zeichen Unter meterdicken, WLAN-dichten Schichten des Antarktik-Kreises Gesichter hart, wie Platinscheiben erarbeiten Vor- und Nachteile von Staatspleiten und berichten von Galaxisreisen Spenden der dritten Welt Basmati-Reis zu Gratis-Preisen Doch wollen die Erde schon vernichten seit Irakkriegszeiten Sie glauben, da** niemand sie findet In ihren Verstecken wie der fliegenden Insel am tiefschwarzen Himmel Und sie beraten, wie man die Industriestaaten Mit Chemiewaffen überziehen kann, wie Kreditkartenlimits Erzählen von Irrfahrten zu diversen Planeten Von in fremden Universen verkehrenden gummiähnlichen Wesen Die die Galaxie befahren wie Piraten Und von fremden Welten Besitz ergreifen, so wie Parasiten-Arten Alle die was sagen, werden von Mafia-Gs geschlagen Und gefoltert, bis sie einknicken wie Karabinerhaken Oder sie la**en sie von Assa**inen jagen Denen sie weismachen, da** sie nach dem Tod das Paradies erwartet Reinste Ballerspielszenarien, die Anarchie ist nah Bald trifft uns laut Satellitendaten ein Asteroidenhagel Hier wird kein Kollateralschaden vermieden Sie wollen durch Erderosion die Kontinentalplatten verschieben Denn ihr Plan ist das Ausradieren von Millionen Leben Alles im Auftrag eines außerirdischen Zyklopenwesens [Verse 3] Ich bin auf Mission, bewege mich durch eisige Ödnis In einiger Höhe ein paar kreischende Vögel Peitschende Böen, einsame Strauchgewächse Mittendrin 'ne Secret-Area militärischer Baukomplexe Wo Army-Kampffahrzeuge fahren Wo Panzerfäuste und Pumpgunläufe aus Palisanderbäumen ragen Palisadenzäune tragen Warnhinweis-Schilder Schwenkbare Objektive übertragen Kamerabilder Ich lieg' versteckt hinter Büschen, werfe 'nen dicken Ast in Richtung selbstauslösender Gatling-Geschütze Es fallen etliche Schüsse, danach hektische Schritte Zwei Wachmänner betrachten das Areal mit skeptischen Blicken Im nächsten Moment land' ich 'nem technisch geschickten Hechtsprung inmitten der Beiden, die ihre Tecs auf mich richten Doch bevor mich noch Kugeln umschwirren wie lästige Mücken Kick' ich sie mit paar heftigen Tritten in dreckige Pfützen Und beide versuchen noch im Fallen, ihre Messer zu zücken Doch zwei, drei lässige Griffe und schon brechen Genicke Am pechschwarzen Himmel kreist 'ne Roboterdrohne Ich greif zur Shotgun-Kanone, es bleibt nur Schrott auf dem Boden Dann fahr' ich ran ans Gebäude Versteckt unter der Karosserie eines Panzerfahzeuges, weil ich kamerascheu bin [Verse 4] Ich seh' flackerndes Leuchten, la**e mich fallen Rolle mich zur Seite im Inneren einer gigantischen Halle Voller Wissenschaftler, technischer Anzeigen und Monitore Allerlei Gerätschaften und abzweigender Korridore LEDs verleihen allem 'nen leicht bläulichen Glanz Überall sieht man das Symbol des Einäugigen prangen Ein bleichhäutiger Mann mit zweiläufiger Pumpgun Durchquert patrouillierend einen weitläufigen Gang Ich schleiche mich ran, verpa**' ihm 'nen Schlag an die Schläfe Er sackt zusammen und erfährt sein erstes Nahtoderlebnis Ich nehme die Uniform, betrete 'ne Halle voll Starkstrom-Magneten Und mit Smartphone-Geräten lenkbare Atomraketen Hier entwickeln sie säurehaltige Berettakugeln Machen an Menschen Testversuche mit der Tesla-Spule Konstruieren hybridartige Cyborg-Menschen Mit der Kampfkunst überragendster südostasiatischer Thaibox-Champions Und dem Aussehen einer brandheißen Japanerin Ich seh' eine mit Kampfschrei und Katanaklingen angreifen wie Adlerschwingen Doch als ihr meine Punchlines in die Adern dringen, legt sie die Schwerter nieder Denn sie wirken wie Formeln von 'nem Erzmagier Der nächste Raum ist in hellem Rot erleuchtet Dort liegt ein Wesen mit Elektrodenschläuchen in der Ellenbogenbeuge Drumherum steht ein Forscherteam mit Bohrmaschinen bewaffnet Und macht sich an seinem Vorderkiefer zu schaffen Dann seh' ich nebenan in dichten Nebelschwaden In grellem Neonlampenlicht Laserstrahlen blitzen In 'nem Raum, wo sie Alien-Arten, die sie mit Nekromanten-Künsten In Petrischalen züchten, Chemikalien spritzen Ich verpa**' 'nem Säbelzahn bestückten Genmutanten Mit Elefantenrüssel per Heliumflasche Schädelbasisbrüche Und dann ist es soweit, ein Geschöpf kommt reingelaufen Ein gigantisches Antlitz blickt mich an mit nur einem Auge Er versucht mich zu beschwören, doch ich kann den Bann brechen Es folgt dreckige Kampfaction wie beim Schlammcatchen Ich ramm' ihm Messer in die Handflächen, zerschmetter' seine Kniescheibe Zerschmetter' seine Rippen, zerschmetter' seine Schienbeine Geb' ihm nach 'nem Ausfallschritt 'nen Roundhousekick Er geht zu Boden, ich steige ein in ein Raumfahrtschiff Feuer' mit Laserkanonen auf das abscheuliche Wesen am Boden Und alles geht hoch, ich vernehm' Explosionen Und noch bevor alles in die Luft fliegt wie Vogelschwärme Nach dem Schuss eines Schrotgewehres, schafft er die Flucht in die Chronosphäre [Verse 5] Ich steh' zwischen großen Bergen auf 'nem Felsvorsprung Blick' auf eine zusammenbrechende Weltordnung Ich kam grad noch weg, schon Beginnt in jedem Winkel der Welt da draußen das Armageddon: Irgendwo aus der Bosporus-Pa**age Schwadronieren marodierende Robotersoldaten Und stark mutierte Komodowarane mit Oktopus-Tentakeln In das Staatsgebiet des naheliegenden Kosovo-Albaniens Charismatische NATO-Ratsmitglieder Stehen unter Zwang des Wunderklangs asiatischer Stradivari-Spieler Patriarchische Nazistaaten-Führer Attackieren Stalingrad mit martialischen Kamikazefliegern Radikalislamische Partisanenkrieger Brennen den Vatikan und zentraleurasische Kathedralen nieder Kroatische Drogenkartelle bekriegen Dromedarfelle tragende botswanische Nomadenstämme Erste Cholerafälle erreichen, verbreitet Durch Tomaten mit Kolibakterien, wohlhabende Nobelpaläste Ich steh' in Sachen „Schurken zum Mond jagen“ an oberster Stelle Und tauch' auf aus einer hochragenden Ozeanwelle Der südpazifischen Tiefsee Flieg' mit Dynamit abschießenden Düsenfliegern über die Pyramiden von Gizeh Übertriebene Kriegsszenen, ich schieß' mit Plasmakanonen Und Pumpgunpatronen, so groß wie Wa**ermelonen Auf Kampfbataillone Und inmitten umherfliegender Uzisalven, Cruise-Missiles auf Panzerschwadrone Es gibt noch andere Rebellen, ich such' nach ihnen In U-Bahn-Linien vom Ruhrgebiet bis zur Ukraine Errichte ein Camp in den Gewölben einer Burgruine Entwickle im Untergrund 'ne submarine Flugmaschine Mit der ich die Welt überflieg' wie Buchkapitel Und mich von jetzt auf gleich in Luft auflös' wie Rußpartikel Und dann find' ich ihn in 'ner pompösen Hollywood-Villa In Gestalt eines monströsen Zombie-Gorillas Mit einem Auge und mach' diesmal kurzen Prozess Er taumelt als in seinem Auge ein Wurfmesser steckt Und ich glaube an Allah Also ramme ich 'nen angespitzten baumstammdicken Pfahl in das Auge des Dajjal Und er liegt wie ein Tierkadaver da Die Welt ist noch nicht gerettet, aber der Widerstand erstarkt!

You need to sign in for commenting.
No comments yet.