Seit Wochen im Kessel von Stalingrad liegt hungrig und müde ein deutscher Soldat. Ein Stabsgefreiter - geboren in Danzig, zwei Jahr schon Soldat, Jahrgang '21. Sein Rücken schmerzt, die Knochen zerschunden, der Leib ist gezeichnet von einhundert Wunden. Die Seele zerrüttet, das Herz leer gebrannt und tausend Meilen ist er schon gerannt. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Er schaut zur Fabrik, welche völlig zerbombt. Die Sonne sinkt langsam - die Kälte kommt. Er denkt an den Hunger - nichts anderes mehr, die steife Hand umspannt das Gewehr. Und plötzlich donnert's, der Russe schießt wieder, die Landser werfen sich zur Erde hernieder. Die Trümmer im Schrei der Granaten erzittern, Geschosse zu glutheißem Stahle zersplittern. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Der Himmel wird dunkel, es fällt der Schnee, in Stalingrad friert die 6. Armee. Die Wangen sind hohl, der Magen ist leer und doch setzen sie sich noch tapfer zur Wehr. So hielten sie auch bis zum Ende noch aus, doch der Gefreite kam nie mehr nach Haus. Er war noch so jung und doch ganz Soldat, seine Knochen bleichen in Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Seit Wochen im Kessel von Stalingrad liegt hungrig und müde ein deutscher Soldat. Ein Stabsgefreiter - geboren in Danzig, zwei Jahr schon Soldat, Jahrgang '21. Sein Rücken schmerzt, die Knochen zerschunden, der Leib ist gezeichnet von einhundert Wunden. Die Seele zerrüttet, das Herz leer gebrannt und tausend Meilen ist er schon gerannt. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad. Stalingrad......