[Verse 1: Ruhe] An grauen Tagen sticht Salz die Knospen Wenn die Sonne weg ist Saugt die Zunge trocken wie Blüten in vollen Blättchen Ich lösch den Brand mit Hopfen um Hoffnung zu verwechseln Mit rauschbedingtem Lächeln Am liebsten sieben Nächte die Woche Ich bin bipolar, ich bin der Kalte Krieg Für meine Seele die Molle wie für den Rachen Ricola Ich stecke fest wie tief im Matsch, lethargisch fett wie Indica Trauertag wie tief am Mast, Fahne riecht schon wie die Pest Ich sehne mich zurück ins Nest und krieche Richtung Bett Denn mir geht es am besten im tiefen Schlaf Träume sind luzid wie Glas Ich segel ins Schlaraffenland mit Affenzahn durch Cumulus Hier oben bin ich skrupellos weil ich nichts versuchen muss Nur schwebe im Nebel, mich im bequemen Leben wähne Bis die Schwere auf mich klatscht mit der grölenden Sirene [Hook: Ruhe] Zu schön um wahr zu sein Windbeutel mit Schlagsahne Was war das zwischen uns grad? Ich weiß nur, da** ich Spaß hatte Ich weiß ich bin allein Ich weine nicht bin hart Warte auf den Tropfen Salz Was war das zwischen uns? Weniger? Mehr? Vielleicht nichts, vielleicht eher die Welt oder ein Witz Vielleicht Liebe und mehr, vielleicht ein billiger Trip, vielleicht leer [Verse 2: Ruhe] Bla Bla, Herzschmerz, ja, richtig schlussgefolgert Jung', Gör', Party, Likör und dann rumgepoltert Klar hat's gewärmt wie ihr Arsch von meinem Schoß gepolstert Lang währt's nicht bis ihr liebloser Kuss dich foltert Immer noch am Stimmelsaugen, klick mich durch die Pics im Rausch Bin trocken, fühl mich ausgelaugt vom Winter unseres Spucketauschs Bin süchtig nach den Blicken und dem Glitzern ihrer wirren Augen Baue meine Mauer, schließ die Lücken meines Stachelzauns Lieber noch'n Sip Luft, Kippe aufgeraucht, wünsch mich zurück in diesen schmucken Traum Egal ich bin drauf, Kopfkino zuhauf Entballe langsam die Faust, flieg zum Himmel und bin raus [Outro: Bit] I wish a could be a lone child I wish could be with someone Someone new