Rome - Die Mörder Mühsams lyrics

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Rome - Die Mörder Mühsams lyrics

Wir kamen zu gegebener Stunde wieder und pochten mit sonderbarem Anspruch an die Tore der bereits vergebenen Welt. Wir gehörten nirgends hin. Wir fanden uns wie auf ein geheimes Zeichen hin, Bellarmin. Wir fanden uns, keines Zeichen bewußt. Wir, die wir uns als zutiefst verwandt erkannt hatten, Bellarmin. Zeitentla**ene, Versprengte deren Namen Worte und Taten nur unsicher in die Stille tropften. Aber wir fanden uns, Bellarmin und funkten als Ekstatiker rußgeschwärzter Heimat durch das Dunkel von Messern zerrissener Nacht. Gepeitscht von einem Gesetz von dem wir nur die Schatten sahen. Nie wissend, nur ahnend was uns dieses unverfälschte Leben letztlich glühend macht, an welches wir uns nackt werfen, Bellarmin. Schicken wir uns immer noch an, uns als lodernde Keile hineinzuwerfen, Bellarmin? Den Spalt zu treiben bis zum gefesselten Kern des Dämonenreichs? Wir fanden uns, Bellarmin. Uns, die Haltung. La** uns nichts verlieren.

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