"Bauer, ich bitt euch um Pardon, Pardon Sollt' ich euch stören heut' Nacht Nur eure Tenne aus Lehm, Pardon Für meine arme Fracht!" "Komm armer Hund, die Scheune ist voll Bis oben und hat keinen Platz – Kommt mit zu mir ins Haus und woll Ins Haus und woll Keinen besseren Ersatz!" "Bin immer vor dem Wandertor Immer traurig und allein – Ein wenig Wa**er aus hölzernem Rohr In einem Krug aus Stein!" "Was willst du damit bei Regen und Wind? Der Klatschmohn tropft und der Raps – Da ist's wohl gut, da** ich einen find Da** ich einen find Einen kräftigen Bauernschnaps!" "Wollt' betteln geh'n, doch sagt wer brächt' Im Regen wohl auf seinen Mund? Keinen Bissen Brot, und wärs euch recht Fräß ich mit Eurem Hund!" "Wer so gehungert, ist bald verreckt Nehmt Brot und vom Pfannkuchen hier – Und in den Speck das Messer steckt In den Speck das Messer steckt Da** er mir nicht krepier'!" Um Mitternacht – der Bauer schlief ein Vom Mond war die Kammer erhellt Der Landstrolch wetzte sein Messer am Stein – Vorm Stall hat der Hofhund gebellt! Ins Brot hieb er die Klinge Da, da stak sie fest und gut Er ließ sie stecken, was dann geschah – Was dann geschah? Der Bauer hat geruht Der Bettler aber schwieg und schwieg Sein Messer er vergaß Bis er alsdann durchs Fenster stieg – Der Morgen war grau und na**! Ihr Leute, seid sicher vor Tod und Mord Ihr Herren und Damen der Welt La**t ihr auf dem Tisch ein Stück Brot und so fort – Ein Brot und so fort Da** es ein Messer im Rücken hält!