Esko: Stell dir vor nur noch eine Minute im Bauch deiner Mutter vor deiner Geburt und aus der dunklen wärmenden Enge wird kaltes Licht, Lärm und Gedränge Und du kannst keine der Stimmen verstehen die den Raum um dich füllen und du kannst nichts sehen und du fühlst ganz nah schlägt ein Herz, so wie deins ein Takt wie ein Pakt, der euch ewig vereint Ruhe kehrt ein, vertreibt die Angst vertreibt den Schmerz und die Zeit geht ins Land irgendwann, deine ersten Worte der erste Geburtstag, das erste Stück Torte die ersten Schritte, das erste Paar Schuhe der erste Tag an der Schule ein paar Jahre später, dann das erste Zeugnis das erste mal Stress mit den Lehrern Der erste Pickel und es wird immer schwerer äußerer Druck, innere Leere niemand, der deine Ansichten teilt nur deine Eltern, die dich belehren seit einiger Zeit schon geschieden ihr seid ein Fleisch doch ihr seid so verschieden Gottes Wege sind unergründlich er sieht unser Treiben, greift ein nach Belieben und, wie aus heiterem Himmel, schwebst du auf einmal auf Wolke 7 du hast wirklich lange gewartet, nicht mehr wartet(?), dich zu verlieben Es heißt, die Zeit heilt alle Wunden mit ihr zusammen braucht es nur ein paar Stunden und du bedeutest das gleiche für sie ying und yang, ihr braucht nicht mehr zu fliehen Euer erstes Kind kommt zu schnell auf einmal braucht ihr außer Liebe auch Geld und wenn du aus dem Haus gehst, welches zu holen schleicht sich der Alltag in eure Wohnung Das zweite Kind, ein letzter Versuch euer Glück zu retten, doch es geht nicht gut du guckst zurück, wie alles begonnen hat schreist die Welt an, da** sie gewonnen hat seltsam zu sehen, du bist wie deine Eltern geworden selten hörst du deine Worte der Jugend die sagen bevor du das zulässt, würdest du dich selber ermorden aber jetzt ganz klar und so siehst du auch und du gehst zum Auto und schließt es auf setzt dich vollkommen betrunken ans Steuer die Straßen erwarten dich, flieg hinaus Prinz Pi: Stell dir vor nur noch eine Minute ein Schuss und es noch einmal versuchen noch dreißig mal atmen, die Lunge voll Luft und danach, heißt es dann schlafen Bilder von Freunden und Eltern vieles pa**iert und oft war es seltsam Gesichter, ein Lachen, Augen geschworen dich nie zu verla**en die ewige Sorge, den Moment zu verpa**en am Ende gela**en die Welt mit den Händen umfa**en gefrorenes Eis, verlorene Zeit die erste Erfahrung von Schmerz die erste Liebe verloren im Herz der erste Kuss, das erste Konzert das erste mal von zu Hause entfernt der Geruch von deinem Kinderzimmer Eiskristalle im Winter die schimmern ein Flimmer von Liedern, alle auf einmal deine Schwester bei ihrer Heirat der Geschmack von frischem Brot der Hund, den du hattest, als du jung warst, inzwischen tot eine Ampel, das Licht ist rot der Laster von links, ein hastiger Griff dann ein Knall, dann gleißendes Licht die Scheibe wie Eiskristalle gezogen aus einem Sitz von einer Kralle Flut durch die Nachtluft, es riecht nach Nelken, so süß, da** sie verwelken schon löst sich die Seele befreit von der ewigen Schwere dem Licht entgegen ist alles verstanden, braucht man nicht zu reden und kein Blick zurück hinauf ins Licht ins Glück folg meiner Stimme, du kannst ihr vertrauen er schließt mit der Hand deine Augen von der Leiche unter Sirenen schwebt eine Seele in ein besseres Leben dem Licht entgegen in ein besseres Leben, dem Licht entgegen in ein besseres Leben, dem Licht entgegen