An der Lichtung eines Waldes kam vorüber einst der Wind An der Lichtung eines Waldes, ganz alleine, saß ein Kind Als der Wind strich um die Weiden Wie er's tausend Jahre tat Als der Wind kam auf die Lichtung Das Mädchen zu ihm sagt Wind in den Weiden, so weise den Weg Zeig dein Gesicht, in den Blättern verweht Wind in den Weiden, wohin es auch geht In deine Hand ward mein Schicksal gelegt Wind in den Weiden, so weise den Weg Weiter zog der Wind in Eile, denn es rief die Ferne ihn Weiter zog der Wind in Eile und das Mädchen folgte ihm Wie die Jahre so vergingen Wuchs die Freundschaft mit dem Kind Und so zogen sie gemeinsam, das Mädchen und der Wind Wind in den Weiden, so weise den Weg Zeig dein Gesicht, in den Blättern verweht Wind in den Weiden, wohin es auch geht In deine Hand ward mein Schicksal gelegt Wind in den Weiden, so weise den Weg Als das Kind schon alt geworden Konnt' nicht weiter mit dem Wind Als das Kind schon alt geworden Legt' es sich zum Schlafen hin Und der Wind nahm seine Freundin, ihre Seele sanft zu sich Streicht er heute noch um die Weiden, so hörst du wie sie spricht Wind in den Weiden, so weise den Weg Zeig dein Gesicht, in den Blättern verweht Wind in den Weiden, wohin es auch geht In deine Hand ward mein Schicksal gelegt Wind in den Weiden, so weise den Weg