[Part I:] Ernsthaft, manchmal zweifel ich an mir selbst Und damit mein ich die einsamen momente im leben, die dir zeigen was zählt Das ist nicht fiktiv, was ausm stift fließt Ist ein einblick in mein ich tief Sehr intim und betrifft mich Olliver Otubanjo, 1977, ne wunderschöne Kindheit Schnuller, schlüssel, filzstift Als ich mein erstes pilz kipp bin ich 14 Mit 17 bin ich das kind, da** im Dorian Gray crazy spliffs kifft und danach trips frisst Es ist nichts gift, wenn du'n kind bist, begriffe wie heruntergekommen verschleiern Da** du dich eigentlich emotional blind fühlst Hauptsache gutes zeug, jubel jugend kultur und joints, wozu denn nur nen guten freund Hunderttausend minuten träumen Wozu denn in den Urlaub sehen, nur noch c**a-blumen und bäume, wozu die zäune Leg dich in die sonne der jugend heute Mittlerweile war alles anders, ich war an die anfang 20 und verlangte Da** das leben so langsam anfängt Wie gesagt alles anders, ich wollte erwachsen sein, aber nie wie die erwachsenen sein Ich merkte, da** ich noch lang kein mann war Ich wollte noch nie ne lehre in der bank haben Aber nie wollte ich diese lehre die dann kam, ich wollte an die wand fahren Alles was ich anfa**, wird ganz bla** Ich hatte keine farben mehr, ich mein grün und rot in konserven schon lang platt Wo ist dieser verdammte sandstrand, an dem ich so lang stand He-Man, Playmobil, Extasy, in Gramm Hanf Ich suchte die erfüllung, ich suchte den weg Die litargie meiner augen reduziert die wahrheit auf dem busen und gesäß Ob es mein vater war, von dem ich diesen schaden hab Der nie da war am ersten schultag oder stets Rad fahrradfahren Es ist sagenhaft, wenn man nen vader hat Aber ich hab ihn halt nicht, außer 1000 Fragen macht mich außen hart zum harten mann Innerlich aber nag ich dran, ob er mich mag? Ich kann nicht anders, ruf in afrika, england und in den staaten an Ich liebe meine mutter über alles, aber wenn ich alleinerziehende mütter seh Weiß ich, da** mir nen beschützer fehlt Warum so viele afrodeutsche kids alleine sind Vielleicht die wertediskrepanz ist die ehe schwarz-weiß gemischt Ich weiß es nicht Was ich weiß, da** ich ne Lösung finde Kämpf mich durch den Dschungel von Drogen und Mann-Sein, ein Schönes Kind [Chorus 2x] Du wirst ne Lösung finden, du bist nicht allein Du bist'n schönes Kind, nein du bist nicht allein [Part II:] Ich leb mein Leben zwischen titten und beten, ficken und freveln Lippenbekenntnisse, Krücken und schädeln, Lücken in Regeln Die mir beim Bücken begegnen, wenn ich tücken und wege suche Meiner eigenen lüge aus dem weg zu gehen Das ist'n Dschungel, junge. Ich bin'n Dschungeljunge Auf der suche nach dem weg aus dem dunkel der bunten kugel Wir haben nur eine welt, wir haben nur ein leben Ich liebe jesus christus, wir haben seinen segen Ich bin ein schönes kind, du bist ein schönes kind Ich glaube an das gute, auch wenn ich zuviel am bösen find Wir sind produkt der umwelt. Wir sind eben mensch Schöpfungskrone, nur wir entscheiden, wo das gemälde hängt Ich war ein leeres blatt, nach der prägung „sohn“ Es geht um so sein, keiner ist irgendwas Ich weiß ganz genau da** ich meine lösung find Du bist etwas wert, du bist ein schönes kind [Chorus 2x]