[Strophe I:] Es ist so traumhaft schön, süßes Glück ohne Beigeschmack In eigener Kraft hab ich mir Reife selber beigebracht Die Zeit nimmt mir das Naive von den Schultern Ich hör Tapes von früher, hör mich singen und fang zu schmunzeln an Frankfurt Musichall, Hip-Hop Wettbewerb Ein Kerl, der mir erklärt, wie nett mein Rap auf Tracks mit Techno wär Ich halt Erfahrung übern Kopf sowie Pokale Mein Facettenreichtum verdanke ich dem eisernen Faden Der Rote ist Wahrheit, doch es braucht erst zeit bis man ihn findet Die Geduld, reserviert den Weg, finde dich nichts verschwindet Kein Zeigefinger, nur meine Sicht der Dinge Ich bleibe bei leibe dichter Und schreibe mich frei wie Scheibenwischer Ich weiß, da** ich alles suche, auch wenn ich nichts finde Folge ich meinen Instinkten, vergolde den Blickwinkel Dieser geht raus an alle die rappen, alle die singen Texten und flexen, an alle die klingen, dies glauben und bringen An alle die Kind sind, an alle die keine Liebe finden Und glauben da** alle blind sind, ihr könnts erzwingen, glaubt mir! [Chorus:] Ich geh nach vorn, weil mein Kopf meinem Bauch verspricht Da** alles in Ordnung wird, ich geh durch scheiße doch ich sorg mich nicht Dein Wort ist Licht, ich glaub euch nicht, ich halt mich fest am Weg Meine Mutter sagt ”Schein wie die Sonne, Kind”! [Strophe II:] Ich sehs vor mir wenn ich zurückschau, seh die Taste mit Rücklauf Drück drauf, schlechte Demos kauf, zück sauf (???) La**en sich Träume entfalten wie Schmetterlinge Ich hör erst auf wenn ich der beste Rapper im Universum bin Wie ich empfinde, ist Schutz so wie rinde Nicht geschwinde, finde mein weg, Schritt für Schritt wie Blinde Binde meine Augen zu und ich sehs klar durch die Leihen (?) Die Zeiten, verwandel Reime,in Scheiben (?), durch die ich scheine Doch, wenn du deinen Durst nicht ständig durch Strophen stillst Glaub nicht das weil du oben bist, dirs zur Inspiration verhilft Ich halt mich fest am Blatt und la** niemals den Bleistift los Wachse lachend der Sonne entgegen, denk und schreibe groß Mein Willen kennt keine Grenzen so wie Europa Ich mal neue Farben in die Luft, la** mich feiern wie Mozart Doch ich, scheiß auf Eitelkeit, denn was mir mein Geist verleiht Ich schreibe um Reifezeit, der Boden bleibt Bescheidenheit [Chorus:] [Strophe III:] Je nach dem über wieviel Geld man spricht ändert sich die Weltansicht, wenn man Gigs in allen 16 Bundesländern kriegt Ich brauch mein Umfeld um der scheiße auszuweichen Schwache Egos zwingen Koksleichen mich zu beneiden Ich hab viel Verständnis doch ich hör nicht zu, beende das Wende das Blatt bevor du deine Kraft dumm verschwendet hast Es geht nach vorne und was hinten ist, ist Hindernis Neid ist unangebracht wie Printtinte für Blindenschrift Fame glitzert wie die Sterne, man greift, was man tragen kann Auf Schatzsuche mit Tatendrang fängt man dann zu graben an Ich weiß die Kunst liegt tief verborgen im inneren Die Sorgen ordnen und verschieben ?? auf Ziele, die an Morgen erinnern Gott hält mein Kopf fest beim Schreiben reise ich meilenweit Egal wie die Zeit mich auch treibt, ich baue auf Reifezeit! [Chorus:]