Obsidian (DE) - Rote Ernte lyrics

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Obsidian (DE) - Rote Ernte lyrics

Eine Welt, die an ihrer Ordnung erstickt Die in ihren eigenen Tränen ertrinkt... Deren Schönheit einst war, vernarbt nun ist, fast getilgt... Eiternde Wunden übersäen ihr Antlitz... Pestbeulen aufgebrochen, Blut sickernd... Einer verlorenen Liebe Asche verweht! ...die Verbundenheit zur Mutter gelöst, Zerfallen zu schmerzendem Ha**... Meine Seele windet sich in diesem Schmerz, Auf ewiglich verdammt, verletzt... Unerträglichen Ha** gebärend, Verborgen im eigenen Schatten, Erlösung erwartend... zitternd in Gedanken kauernd... Verletzt, verstoßen... Zerschlagen die Gezeiten mich? Eure kühle Öde, menschenzerfressen, Wo Seelen klagend, schreiend bersten. Tiefes, erbarmungsloses Rot... Triefend, blutend, sterbend ...Rot! Seuchen warfen ihr Saatgut aus, Wie Unkraut spross des Saatguts Kern Inmitten einstiger Reinheit... Heuchelei genannt, Verrat genannt! Unwert des Lebens, das ihr teilt...! Bald wird kommen ein grimmer Schnitter, Verbergend ein fleischlos' Gesicht, Wird trennen mit scharfer Schneid, Wird führen ein blutiges Gericht... Zu nehmen den letzten Preis ist er bereit! Nun fährt er dann die rote Ernte ein, Wird fordern diesen letzten Preis...

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