[Part I] Feuerrote Schwingen segeln in den Sonnenuntergang Glänzende Schuppen bleiben trotzdem unerkannt In der weiten Leere eines klaren Himmelszeltes Welches durch den roten Flammenball in sich erwärmt ist Das Wesen fliegt in eine klare Sternennacht Als es über seine Träume mit seiner Stärke wacht Blasen der Vergangenheit, Relikte einer Traumwelt Fliegen schon an ihm vorbei, als er seine Liebe Der ganzen Welt zur Schau stellt Welten schwimmen unter ihm, der Horizont ist greifbar nah Im Angesicht des Feuerballs ist der Schmerz nur scheinbar wahr Schon lange lässt er hinter sich, was vor langer Zeit mal war Doch Flucht in eine ferne Welt und Blockaden scheitern da Wo Erkenntnis seiner selbst am schwersten in das Herz sticht Jeder der der Ansicht ist, es wär' vorbei und schmerzt nicht Wird feststellen, er folgt einem Trugbild Wenn sich die Verzweiflung alter Ängste nur durch Wut stillt [Hook 2x] Pa** auf, da** dir die Flügel in Momenten nicht zerbrechen In denen du dein Feuer spürst... Es kann sein, da** Ängste dich erneut verletzen Und du die Lasten neu verspürst... [Part II] Die Einsamkeit des Himmels erschüttert wie ein Hammerschlag Nun klafft nur ein großes Loch, wo einstmals ein Panzer war Er segelt Richtung Untergrund, als dabei sein Fang zerbrach Und wirbelt auf den Boden wie in einem Hamsterrad... Als kurz sein Verstand versagt, schlägt er auf dem Boden auf Doch das Feuer flimmert noch und so wird er dem Tod geraubt Im Flug holt einen die Vergangenheit... Vergessen ist das Irrlicht, welches nur als Trug verstanden scheint Dessen Ende einem Feuer gleicht, da** in deiner Seele brennt Weswegen man dann rastlos und verbrannt durch dieses Leben rennt Nur wer die guten Wege kennt, kann wieder seinen Pfad erkennen Doch zuerst musst du die Feuersbrunst bei ihrem Namen nennen Du musst die rechten Fragen stellen, welche deinen Weg bestimmen Auch wenn durch Beantwortung schon Tränen rinnen Wenn du wieder fliegen möchtest, musst du Lasten niederringen Und dir deinen Einsatz samt Erkenntnissen bald wiederbringen [Hook 3x] Pa** auf, da** dir die Flügel in Momenten nicht zerbrechen In denen du dein Feuer spürst... Es kann sein, da** Ängste dich erneut verletzen Und du die Lasten neu verspürst... [Outro] Doch des Drachen Odem verbrannte seine grüne Welt Als er durch das fehlen beider Flügel auf die Dünen fällt Welche sich gebildet haben, als der Wald verbrennen musste Durch des Feuers heiße Glut, das nichts zu erkennen wusste