Wenn Alle mich verla**en, die Nacht des Abschieds naht,, die Astern ganz verbla**en an meinem Schattenpfad, die schwarzen Falter flattern gespenstisch durch den Saal, es hocken die Gevattern schon froh beim Totenmahl, es klingt vom Wald herüber ein klagender Choral, der Wein im Glas wird trüber und schmeckt dem Zecher schal; dann leuchtet fern im Meere ein brüderliches Licht und in die Welten-Leere der Mutter Stimme spricht: „So hast du mich verla**en, mich, die dich nie verga**, auch in den fremden Ga**en unsichtbar bei dir sa**; vor einer kleinen Schänke, drin spielte das Klavier, die Tische und die Bänke umgab der Duft von Bier, in der du überdachtest wie falsch dein Leben war, und Zukunftspläne machtest, strich ich dir übers Haar als Luftzug, der dich störte, und wusste ganz genau, da** dein Gewissen hörte das Wort der toten Frau. Von ihrem Grabe schrittest du in die fremde Welt. Was du darin erlittest, hat dich so sehr entstellt, da** keiner mehr erkannte dein wahres Angesicht. In meinem Herzen brannte doch stets dein Lebenslicht. Im Lieben und im Ha**en wie einig waren wir! Wenn Alle dich verla**en, Kehrst du zurück zu mir."