Mario Adorf - Das Wort „Verla**en“ lyrics

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Mario Adorf - Das Wort „Verla**en“ lyrics

Irgendwo am Strand Hat ein Querulant Das Wort "Verla**en" in den Sand geschrieben – Als ich es dort fand War es int'ressant Wie sehr markant und lesbar es geblieben! Schrieb er es und fuhr mit einem Dampfer in die Weite – Schrieb er es und stürzte sich ins Meer? Schrieb er es mit einer schönen Frau an seiner Seite – Oder schrieb er es zum Spaß nur nebenher? In der Zeitung stand: "Der Hunger ist gebannt Die Konjunktur ist unser'm Land geblieben!" – Leider hat am Strand Irgendein Intrigant Das Wort "Verla**en" in den Sand geschrieben! Auch die Polizei zog keine Schlüsse und Vergleiche Sondern ließ das Ding auf sich beruh'n – Wenn dort frische Spuren wär'n, oder eine Leiche Könnte man ja irgendetwas tun! Aber diese Tat War nicht gegen den Staat – Niemand ist tot und niemand hinterblieben! So bleibt vorderhand Nur als Tatbestand Das Wort "Verla**en" in den Sand geschrieben! Oben von der Autostraße blickt man auf die Stelle Wo das Wort mal war – jetzt ist es fort! Längst ist es verwischt, verweht von Sand und Wind und Welle – Liebespaare stehen öfters dort! Und sie starr'n gebannt Auf den Meeresstrand Und flüstern hastig, da** sie sich noch lieben – Denn es hat am Strand Eine fremde Hand Das Wort "Verla**en" in den Sand geschrieben . . .

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