Was haben sich die Jahre überstürzt in all den Jahren – Nichts ist geblieben, was so bleibend schien Genug war nie genug für mich um alles zu erfahren Beschloss ich, vor der HÖlle nicht zu flieh'n! Oh – sicherlich kein allzu edles Leben Nie perfekt und immer zwischendrin Nie gefeit dagegen zu versinken, abzuheben Aber immerhin – immerhin Uferlos Das geht nicht ohne Risse, ohne Narben, ohne Falten Und da entrüstet sich so mancher brave Mann! Doch will ich mich halt weiter selbst erfinden und gestalten Auch kotzt mich diese Bravheit meistens an! Oh – sicherlich kein allzu braves Leben Manchmal ohne Ziel und ohne Sinn Hab mir sicher oft zu viel gegeben Aber immerhin – Uferlos Und wieder wuchtet nun der Fluss den Winter durch die Stadt Er spült die alten Zeiten fort ins Meer – Er überflutet alles, hat wie ich die Grenzen satt Die Gatter sind geöffnet, und ich stürze hinterher – Uferlos