Dein Lachen klingt, als käm's von Band Du hältst dein Glas wie einen Schild in deiner Hand Dein Stolz umrahmt von schwarzem Haar Das war alles, was ich übrig fand Der Tag ist lang, der Tag ist leer Er nimmt kein Ende Der Schmerz ist dumpf, der Schmerz ist schwer Kriecht in deine Hände Die Stadt ist grell, die Stadt, sie spricht Mit tausend Zungen Der Atem beißt, der Atem sticht Schmerz in deine Lungen Du drehst dich weg, als es zerbricht Dein Scherbengesicht Dein Scherbengesicht Du bist wie immer auf der Hut Wenn man dich fragt, geht es dir selbstverständlich gut Mit aufgepflanztem Bajonett Ins nächste Bett Du sammelst neue Wut Der Schweiß ist feucht, der Schweiß ist kalt Schafft keine Nähe Der Sturm lenkt ab, der Sturm gibt Halt Solang, bis ich gehe Der Wein ist rot, der Wein ist weiß Macht dich betrunken Dein Stern scheint hell und kalt wie Eis Bald ist er gesunken Ein dumpfer Schlag, als es zerbricht Dein Scherbengesicht Dein Scherbengesicht Dein Scherbengesicht