Helen Vita - Die Kleptomanin lyrics

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Helen Vita - Die Kleptomanin lyrics

Schon als Mädel war ich immer so erregt Lag was da, was einer achtlos hingelegt Immer gab's mir durch den Körper einen Riss Und dann stahl ich einmal das und einmal diss - Ach, ich stahl schon meinem Vater das Gebiss! Ja, ich stahl Ohne Wahl Ganz egal Ich stahl und stahl Und war es selbst aus Stahl! Ob ich's brauchen konnte, fiel nicht ins Gewicht Ich stahl auch Busenhalter, was ja für mich spricht Denn damals hatte ich noch keinen Busen nicht Und das macht mir ein Gefühl - wie soll ich sagen? Im Magen, im Magen, im Magen! Ach, wie mich das aufregt Ach, wie mich das aufregt Uäch, ich kann's nicht seh'n, wenn wo was steht Ich muss es haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben! Ach, und was ich mause Kaum hab' ich's zuhause Ist mein Kopf vollkomm'n leer Ich bin gar nicht sinnlich mehr Und ich schmeiß den ganzen Dreck Weg, weg, weg! Kurz, es treibt mich was zu klauen mit Gewalt Selbst vor Bechstein-Flügeln mache ich nicht halt! Ach, wie süß, wenn ich erwischt werd' mittenmang Und ich muss auch nicht zur Angelagtenbank Denn ich bin ja verrückt - Gott sei Dank! Nach jeder Zuckerzange, die mir nicht gehört Werde ich von blinder Leidenschaft verzehrt Geht 'ne Frau wo und es hängt'n Gatte dran Sag' ich gleich: "Gnädige Frau, ich fleh' Sie an Ach, verstecken'se, ach, verstecken'se bloß ihr'n Mann! Denn ich hab's doch wieder - hach, wie soll ich sagen? Im Magen, im Magen, im Magen!" Ach, wie der mich aufregt Ach, wie der mich aufregt! Ach, ich kann's nicht seh'n, wenn wo was steht Ich muss es haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben! Ach, und was ich mause Kaum hab' ich's zuhause Ist mein Kopf so dumpf und leer Ich bin gar nicht sinnlich mehr Und ich schmeiß den ganzen Dreck Weg, weg, weg!

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