15. Das Kind. Den Frommen schenkt's der Herr im Traum, Weiß nicht, wie dir geschah! Du kriegst ein Kind und merkst es kaum, Jungfrau Germania. Es windet sich ein Bübelein Von deiner Nabelschnur, Es wird ein hübscher Schütze sein, Als wie der Gott Amur. Trifft einst in höchster Luft den Aar, Und flög' er noch so stolz, Den doppelköpfigen sogar Erreicht sein guter Bolz. Doch nicht wie jener blinde Heid', Nicht wie der Liebesgott, Soll er sich ohne Hos' und Kleid Zeigen als Sansküllott. Bei uns zu Land die Witterung, Moral und Polizei Gebieten streng, daß Alt und Jung Leiblich bekleidet sei.