Hans-Eckardt Wenzel - Lob der Karten lyrics

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Hans-Eckardt Wenzel - Lob der Karten lyrics

Ruhig, wenn im Saal der Angesteckten die Besuchszeit erst vorüber war, atmeten wir Männer auf und deckten weit uns auf und fuhrn uns durch das Haar. Unsre Betten waren bald verbunden spielen ließ zur Not sich auf dem Brett; und es setzte, wer schon im Gesunden war, als Dritter sich im Zwilch aufs Bett. Und hob ab. Es fanden sich die Karten, Schell und Eichel erst in unsrer Hand; wir erwogen, sagten an und harrten und vergaßen Spülung und Verband. Vorm Gestirn der blanken Asse galten wir nicht minder als vor Jahr und Tag; und wir waren wieder ganz die Alten, wenn das Blatt für uns recht günstig lag. Nichts mehr störte uns, die Uhren tickten leiser; selbst die Schwestern hielten sich draußen in der Küce auf und strickten der summten sacht und weinerlich. Alle, wenn im Bett sich einer streckte, schalten über die verlorne Zeit; und der Suppe schaler Hauch erst weckte uns aus Schauern der Verlorenheit.

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