Ha**gesang - Warten lyrics

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Ha**gesang - Warten lyrics

Alle treten auf der Stelle, "die Bewegung" – gibt es sie? Kaum nachvollziehbar, was den Ahnen Kraft verlieh. Einst in schier ausweglosen Zeiten Mut zu fa**en Tag für Tag, waren es denn andere Menschen, denen mehr am Herzen lag das Schicksal ihres Volkes, die Zukunft der Nation? Damals blanker Tatendrang, heute die Resignation. Was trennt uns von ihnen – außer über 80 Jahren? Was fehlt uns, um auch so zu sein, wie sie es waren? Geht es unserem Volk zu gut, oder sind wir nur zu schlecht, und ist in Wahrheit uns der Ungeist dieser Zeit oft allzu recht? Warten, warten, alle warten – keiner weiß worauf und der Untergang nimmt ungehindert seinen Lauf. Taten, Taten, keine Taten – wohin man auch sieht und du fragst, warum trotz all der klugen Worte nichts geschieht? Der Widerstand bietet keine Halbtagsstellen und ist auch der falsche Platz, um sein Ego aufzuhellen. Wer den Strom der starken Ma**e sucht, bleibt besser im System. Ohne Verantwortung und Auftrag lebt es sich dort sehr bequem. Ein Phänomen – die Szene, die vorgibt, dies ändern zu wollen. ist ein Abbild der Gesellschaft der besonders Vorwurfsvollen. Warten, warten, alle warten – keiner weiß worauf und der Untergang nimmt ungehindert seinen Lauf. Taten, Taten, keine Taten – wohin man auch sieht und du fragst, warum trotz all der klugen Worte nichts geschieht? Wer nachdenkt, der kommt nicht zu uns, denn er wird abgeschreckt, sobald er seinen Kopf zu tief in diese Szene steckt. Wer das ändern will, der steht schnell auf verlorenem Posten. Um die Szene zu erhalten, scheut man weder Müh' noch Kosten. Nicht genug damit, da** keiner hält für nötig, sich zu rühren, verweigern die, die es doch könnten, all die anderen anzuführen. Die verharren – klagend über die "Bewegung ohne Ziel". Man könnte manchen wohl erwecken, der der Lethargie verfiel. Doch wer den Schritt tatsächlich wagt und heraus tritt aus der Ma**e, wird mit Missgunst überzogen, weil dies nicht zusammenpa**e: "Kameradschaft" und "Gefolgschaft", so weit ist es gekommen. Was die Ahnen auf den Weg gebracht, das System hat's uns genommen. Warten, warten, alle warten – keiner weiß worauf und der Untergang nimmt ungehindert seinen Lauf. Taten, Taten, keine Taten – wohin man auch sieht und du fragst, warum trotz all der klugen Worte nichts geschieht?

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