Gerhard Schone - Der Stein lyrics

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Gerhard Schone - Der Stein lyrics

Vielleicht glaub ihr auch Ein paar hinter die Ohren Kann Kindern nicht schaden, Sonst hör'n sie ja nicht. Mensch ich war auch schon mal So ratlos und wütend Und schlug meiner Tochter Die Hand ins Gesicht. Ich schämte mich nachher, Es soll nie wieder sein. Nun hört die Geschichte Von jenem Stein. Ein Junge war einmal ganz bockig und böse, Da wußte die Mutter nicht ein und noch aus. Sie drohte ihm eine Tracht Prügel zu geben Und schickte ihn schließlich zum Garten hinaus. Er sollte sich selbst einen Stock draußen suchen, Sie wartete lange, dann kam er nach Haus. Er schaute der Mutter verzweifelt entgegen Und hielt in der Hand einen faustgroßen Stein. Ich find keinen Stock, so erklärte er ihr, Den Stein aber kannst du doch werfen nach mir. Die Mutter schloß wortlos das Kind in die Arme, Was hatte der Junge von ihr nur gedacht. Da standen sie beide umschlungen und heulten Und schnieften und schneuzten und haben gelacht. Der Stein liegt seitdem auf dem Küchensimshalt Zur täglichen Mahnung: niemals Gewalt.

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