Gerd Birsner - Die Muschel lyrics

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Gerd Birsner - Die Muschel lyrics

Der Sommer war rauh, es roch nach Algen und Tang; Kinder backten Kuchen aus Sand Als ich mir am Strand, an dem ich stundenlang alleine saß, eine Muschel fand! Ich pflückte sie mir und ich dachte dabei, wie lang das Meer und der Kosmos daran planten und bauten, bis jene Form entstand filigran und dünn wie Porzellan! Behutsam hielt ich mir die Muschel ans Ohr Und ich lauschzte der Brandung in ihr Da kam ich mir klein und bescheiden vor Und ich dachte so bei mir: Wie kommt die Muschel in das Meer Und warum gibt das Meer eines seiner Kinder her Und spült es mit den Wellen an Land? Sie erzählte mir, sie sei von dort gekommen wo der Himmel das Wa**er berührt Eine Welle habe sie mitgenommen aus dem Reich, das Poseidon regiert! Vom goldenen Seepferd, das jene Schätze bewacht,die der Klabautermann den Schiffen einst stahl Und von der Nixe, die silberne Perlen sich lacht Und vom stummen Korallenchoral! Wie kommt die Muschel in das Meer und warum gibt das Meer Eines seiner Kinder her und spült es mit den Wellen an Land? Hab' lange gegrübelt und erkannte dann Da** dieses Rätsel wohl niemand ergründen kann! Wie kommt die Muschel in das Meer Und warum gibt das Meer Eines seiner Kinder her Und spült es mit den Wellen an Land?

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