Felix Meyer - Postkarten lyrics

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Felix Meyer - Postkarten lyrics

Die Möwen stehen still in der Luft, ein Mann, der über Pfützen springt Die alte Frau mit Regenschirm, die lautlos Kinderlieder singt Ein kleines Mädchen, das im Park mit dicken Freudentränen ringt Am Bahnhof einer von uns beiden, der niemandem mehr zum Abschied winkt Ein Haufen Schreien wird Ringelrein, den Hauch Musik verweht der Wind Ein Turm steht schief in einer Stadt, in der ich staune wie ein Kind Seh in den Himmel, weil daran angeblich Seelen gehängt sind Dabei häng ich an der Liebe, bleibe stets vor Leben blind Es wird halb drei, es wird halb vier Heut Nacht bleibt wieder nur ein Bild von dir Eine bunte Fahne, die im Sturm weht und so weiter und so fort In einem Hafen, einer Hauptstadt, einem unbekannten Ort Ein Mann mit Schnaps und mit Zigarre scheint zu sagen: „Auf ein Wort…“ Zwischen vereinzelt und verzweifelt heute hier und morgen fort All die Erinnerungen, so wichtig und dabei ganz egal Was wir wirklich brauchen, könnten wir auch stehlen Nur die Zeit, die wir früher im Überfluss hatten Fängt uns heute an, ganz leise zu flehen Es wird halb drei, es wird halb vier Es bleibt ein Bild aus einem Traum von dir Es wird halb drei, es wird halb vier Es bleibt ein Traum von einem Bild von dir Es wird halb drei, es wird halb vier Nur die Idee einer Idee von dir

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