Eugen Roth - Die Rose lyrics

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Eugen Roth - Die Rose lyrics

Als sich die Rose erhob, die Bürde ihres Blühens und Duftens zu tragen mit Lust: hat sie, da** es der letzte sein würde von ihren Tagen, noch nicht gewusst. Nur, da** sie glühnder noch werden müsste, reiner und seliger hingegeben dem Licht spürte sie – ach, da** zum Tode sich rüste so wildes Leben, bedachte sie nicht . . . Als dann am Abend mit Mühe der Stengel ihre hin geatmete Süße noch trug, hauchte sie, fallend dem kühlen Engel welk vor die Füße: „War es genug?“

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