Kinder Kinder ach war das schön, meine ersten 7 Jahre ohne Pflichten ohne Sorgen, ab die Post wann ist schon morgen Die Drachenschnur geknotet an mein Herz so stieg es himmelwärts und kannte keinen Schmerz. Und dann hieß es abschied nehmen, von der weg gelebten Zeit, von den losgelösten Drachenträumen, vielleicht macht mich der Abschied frei, vielleicht macht mich der Abschied frei. Nun mein Junge bist du alt genug sei uns nun eine Stütze, das Leben ist kein Spielplatz mehr, wir fahren nächstes Jahr ans Meer, die Drachenschnur gerissen und mein Herz, flog nicht mehr himmelwärts und fühlte ersten Schmerz. Und dann hieß es abschied nehmen, von der weg gelebten Zeit, von den losgelösten Kinderträumen, vielleicht macht mich der Abschied frei, vielleicht macht mich der Abschied frei. Junger Mann auf auf nun voran es wird jetzt ernst im Leben lern was rechtes mach uns keine sorgen sei treu und redlich und denk an morgen doch hieß es kämpfen und ich wurde hart und nährte mich vom Schmerz und von dem Traum in meinem Herz. Und dann hieß es abschied nehmen, von der weg gelebten Zeit, von dem losgelösten Jugendträumen, vielleicht macht mich der Abschied frei, vielleicht macht mich der Abschied frei. Und ich lies den Drachen fliegen, fing den Traum zur rechten Zeit, und wenn der letzte Abschied naht, bin ich bereit. Denn dann heisst es abschied nehmen, von der weg gelebten Zeit, von den losgelösten Liederträumen, und dann bin ich bereit, denn dieser Abschied, macht mich frei.