D-Bo - Keine Hoffnung lyrics

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D-Bo - Keine Hoffnung lyrics

[1. Strophe: D-Bo] Ich mach 'n Schritt nach vorn und stehe trotzdem hinter mir Guck ich hab mein Glück verloren, frier als ob es Winter wär' Mein Ziel rückt in die Ferne und ich renne hilflos hinterher Stolper' über's Leben Boy, als ob ich nur ein Blinder wär' Seht ihr die Kinder hier? Ich war auch mal eins davon War ein Gewinner, yeah bis die ganze Scheiße kommt Bis dir das Leben sagt: „Du wirst nichts erreichen, Sohn Bet' und kämpfe jeden Tag; du kriegst nichts mehr als leichten Hohn." Wer in der Scheiße wohnt, betet für das kleine Glück Und man ist es gleich gewohnt, da** das Leben ein' erdrückt Ich blick zum Horizont und frage, wo ich bald mal bin Und wenn dann auch der Morgen kommt ist wieder alles kalt und schlimm Ich werde alt und bin immer noch der Regenmann Der mutig auf die Erde tritt, bis irgendwann die Tränen kamen Ob man hier leben kann? Scheiße man ich will hier weg Es gibt hier keine Hoffnung, weil jeder hier im Stillen verreckt [Hook: D-Bo und Taichi] Du suchst nach Hoffnung, nach Beruf und Berufung Doch wo ist Gott und was ist gut an der Zukunft? Es gibt nichts mehr was gut tut, keine Hoffnung Trotzdem suchst du Sinn in allen Zeichen Die dir zeigen könnten, was die Zukunft bringt [2x] [2. Strophe: Taichi] Ich guck zum Himmel und versuch aus ihm zu lesen Denn mein gestern ist verbla**t und meine Zukunft wie im Nebel Blut gefriert in meinen Venen und ich suche nach Zeichen Die mir Hoffnung schenken und 'ne gute Zukunft verheißen Wollt die Schule nicht schmeißen - wollte Studium und 'nen Arbeitsplatz Doch auch mit Abi ist das Leben wie ein Drahtseilakt Weil keiner hier mehr Arbeit hat, keiner Perspektive hat Sag ich wie es ist und druck die Angst dick auf das Titelblatt Ich lieg' Nachts wach und ich weiß nicht was los ist Bunte Blüten färben sich schwarz/weiß in dem Mondlicht Die Zeit ist bedrohlich, denn die Zeit arbeitet gegen mich Denn irgendwann kommt der Moment und sie nimmt mir mein Lebenslicht Ich such vergebens Licht, doch laufe im Dunkeln Denn in dieser Welt bringt nichts mehr meine Augen zum funkeln Hab ein trauriges Umfeld und ein Kopf voller Sorgen Und lebe nur noch wegen meiner Hoffnung auf Morgen [Hook] [3. Strophe: D-Bo und Taichi] Ich frag mich jeden Morgen, wie geht dieser Tag zu Ende Und wann merkt ihr, da** es nicht mehr weit ist, bis zur Armutsgrenze Und obwohl ich abends denke: „Morgen wird doch alles gut.“ Lieg' ich unter meiner Decke, pumpe nur noch kaltes Blut f**, ich brauche Halt und Mut, eine Hand, die meine nimmt Und mir zeigt, da** ich auf dieser Welt hier nich alleine bin Sag wo geht die Reise hin, denn keiner hat ein Ziel vor Augen Ihr könnt nicht verstehen, da** wir nur ein bisschen Liebe brauchen Für mich ist es mies gelaufen, doch ich hör nicht auf zu kämpfen Auch wenn ich mich allein fühle zwischen tausend Menschen Ihr versucht mich auszugrenzen - ich versuch mich anzupa**en Wem soll ich denn Glauben schenken? Sehe nur die ganzen Spaßten Und hör ihren kranken Schwachsinn, reden viel doch sagen nichts Merk die Sonne scheint, aber ich sehe kein Tageslicht Stehe hier und frage mich, leben wir und haben nichts? Ich gebe mehr und klage nicht, da** meine Zukunft gerade bricht [Hook]

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