[Strophe I:] Ich blinzle traurig in die Sonne Seh die Welt als wär mein Herz ein Feind Der ängstlich in die Schatten kriecht Und jämmerlich vor Schmerzen weint Der scheiss ist ernst gemeint Guck dir doch die Leute an Wie Kummer sie zerfrisst Und sie am Leben keine freude haben Ich suche halt, denn jeden Tag fängt es von neuem an Ich schreibe tausend Texte, weil nur sowas mich betäuben kann Der Ha** in meiner Tinte, brennt die Sehnsucht auf das Weiße Blatt Was mich dann Therapiert, doch halt für euch noch nichts zu heißen hat Jeder weiß: Deutschland ist ein krankes Land Ich geh durch meine Stadt doch sie stirbt innerlich vor blanker Angst Der Teufel schleicht durch mein Gebiet, hat seine Muskeln angespannt Und wir sind hilflos, seit der Stolz aus diesem Land verschwand Zudem viel Geld, wenn ich mein Konto seh, dann schäm ich mich Ich arbeite Legal doch frag mich täglich ob das dämlich ist Weil es so wenig ist, geb ich noch mehr, doch scheiter oft Die Blasen an den Händen stehn für einen der noch weiter hofft Ein Kind der Liebe, da** an Ehre und an Gutes glaubt Doch ich bin ehrlich, mir hat vieles auch den Mut geraubt Doch deshalb seh ich ein, trotz einer ganzen Menge wut im Bauch So ist das Leben, es kommt schlechtes wenn man gutes braucht [Chorus][x2] Ich wünsche mir von Herzen, da** man ohne Sorge leben kann Doch es ist anders, tausend Ängste und wir sterben dann Wir finden keine Hoffnung, keine Helden die man Ehren kann Doch glaub mir es wird besser, auch für dich, irgendwann [Strophe II:] Ich küss die Wolken, schick sie um die Welt, ich glaub daran Da** irgendwo weit weg jemand den Kuss sehr gut gebrauchen kann Die Welt ist kalt und Menschen nehmen diese Scheisse hin Für Seelen die erfrieren macht das Leben also keinen Sinn Doch selbst wenn ich am Scheitern bin, geniss ich jeden Atemzug Ich bin ein Krieger und der Herr gibt meistens starken Mut Ich weiss, der Weg ist hart, doch gleich der erste ist der schwerste Schritt Doch glaube ich an mich, denn ich bin stolz in meinem Herzen mit Blick in dein Inneres, ey auch wenn du verloren scheinst Finde deine Leidenschaft, vielleicht lebst du dann Sorgenfrei Zuviele sagen Morgen "nein" , wenn heute was versprochen wird Wen wundert lang, da** jeder Mensch dadurch gebrochen stirbt Ich mal das Blut an - heute Menschen - viele sind allein Und keiner hört den Schmerz, auch wenn sie Sorgen in die Winde schrein Die Tränen fallen und meinen Angst in grauen straßenstaub Wo früher Kinder lachten, hat man heute ihren Spaß geraubt Doch ich kämpf weiter weil ich Ehre und auch Gutes seh Und ich erkenne mir hat früher nur der Mut gefehlt Nur deshalb seh ich Heute, mich hat früher falsche Wut gequält So ist das Leben, es kommt schlechtes wenn das Gute geht... [Chorus:]