Cr7z - Sie weint um ihn lyrics

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Cr7z - Sie weint um ihn lyrics

Sie trinkt die heiße Schokolade und schaut aus dem Fenster Betrachtet die fallenden Flocken und den Schnee auf den Dächern Es ist spät am Abend, nur noch ein paar Tage bis zur Weihnacht Sie geht zum Schrank im Schlafzimmer und greift hinter die Kleider Sie holt das Jersey raus, das sie für ihren Sohn gemacht hat Mit allen Autogrammen drauf von seiner Lieblingmannschaft Paps war in den Staaten und ließ Connections spielen Sie weiß dieses Jahr ist das das größte Geschenk für ihn Ihr Sohn sieht alle Spiele im TV und spielt auch selbst Sein Training dürfte bald zu Ende sein um kurz nach elf Sie klappt das Handy auf und checkt ihre Mails Noch keine Nachricht von ihm, wahrscheinlich weil er sich noch unterhält Mit seinen Kumpels, des ist eigentlich fast immer so Doch sie ist müde und will jetzt los um jetzt ihr Kind zu holen Eine raucht sie noch, mal gucken, vielleicht ruft er an Sie nimmt den letzten Schluck und packt das Shirt zurück in den Schrank Währenddessen spielt ihr Sohn die letzte Halbzeit Das Training dauert länger, die Meisterschaft steht bald an Er wirft nen Dreier, feiert den verdienten Sieg Die Mädchen jubeln ihm zu, na klar, ein Siegertyp Er sieht den Gegner kommen, schnell noch einmal rauf Und auf einmal ist ihm schwindlig, seine Hände werden taub Er weiß nicht, was grad los ist, warum er sich so komisch fühlt Keiner in der Halle merkt zuerst, da** er ganz plötzlich auf dem Boden liegt [Instrumental] Ihr Handy klingelt, das Display zeigt die Nummer des Trainers Sie geht ran, er klingt aufgelöst, warum denn Was geht ab, der Schock, sie wird bla** im Gesicht Ihre linke Hand verliert an Kraft, die Ta**e zerbricht Der Krankenwagen ist vor Ort, sie fahren ihn die Klinik Sie steht auf, nimmt nicht mal ihren Mantel mit und fährt mit versteinerter Mimik Hundertsiebzig über die Straße Sie erreicht die Einfahrt und sieht ihren Sohn auf einer Barre Er wird von zwei Sanitätern getragen Sie rennt zu ihm, sieht ihn an, es wirkt, als würde er schlafen Er vernimmt ihre Stimme, er blinzelt, "Wie lang war ich fort?" Er sieht die Lichter schweifen über ihn im Gang wie in Trance Er hängt am Tropf, Köpfe über ihn gebeugt Ein Arzt spricht mit ihm: "Bleibe bei uns, mein Freund!" Seine Angst übermannt ihn, er fällt erneut in Ohnmacht Zwei Sekunden später, er liegt im Koma Sie weiß noch nichts, wartet vor der Tür und zittert Ihr ganzer Körper bebt "Gott, ich hab doch nur mein Kind Mach bitte alles wieder gut, ich flehe dich an! Er ist grad mal Siebzehn, jetzt fängt sein Leben erst an" Sie wartet auf den Arzt, Sekunden wie Stunden Sie erbricht auf den Flur, voller Sorge um ihren Jungen Eine Schwester kommt und redet ihr gut zu, sie möge tapfer sein Die Tür öffnet sich, der Arzt kommt, sieht sie an und schweigt Sie blickt in sein Gesicht und beißt sich ihre Lippe blutig Das Einzige, was sie jetzt hören will ist, da** es ihm gut geht Der Arzt schließt die Augen und kniet hin vor ihr Auswertung der Untersuchung: Gehirntumor [Instrumental] Ein Wendepunkt, sie stellten eine münzgroße Wucherung Fest im motorischen Zentrum Sie aß und schlief seit tagen nichts, der Schock saß zu tief Es hieß zu fünfzig-fünfzig er sei operativ Sie unterschrieb, benachrichtigte die Familie Alle beteten im Foyer voller Gefühle Seine Eltern, seine Freunde, seine Freundin, seine Feinde Einen Tag vor Weihnachten wachten sie gemeinsam an seiner Seite Sie entfernten den Tumor und Stücke Im Radius des Herz, die Operation glückte Punkt Mitternacht wurde er seit langem wach Sie saß neben ihm, als es geschah und nahm seine Hand Sie war dankbar, da** Gott ihn nicht von ihr nahm Sein Leben war das größte Geschenk, das sie bekam Sie war so glücklich, als sie in seine Augen sah Sie verschwieg ihm vorerst, da** nie mehr laufen kann Einen Moment stand die Zeit still, sie hielten sich im Arm Er lächelte, als wär nie etwas geschehen Es war der schönste Satz für sie Als er sein Jersey an sich drückte und sagt: "Mama, ich hab dich lieb"

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