[1. Part: Wolfgang H]
Harte Schale, toter Kern
Nach außen, meine Welt will mich zerstören
Ich habe die Liebe verloren, mein Lachen verloren
Innerlich zerfällt vom Zorn
Von meinem Ha**, meine Wut vergießt tief in mir drin
Wenn das Blut meine Seele, ein schwarzes Etwas, geziert mit Tränen verziert mit Bildern
Meine Vergangenheit, sie holt mich ein und lässt mich schreien
Nacht für Nacht in meinen Träumen, ich bin zu schwach mich aufzubäumen
Ein neuer Morgen erwacht, es ist die Finsternis, die mich auslacht
Ich kämpfe an gegen die Schmerzen, ein kurzes Lachen in meinem Herzen
Ich verliere nur den Boden unter meinen Füßen, fange an auf mich selbst zu schießen
Die Kugeln durchbohren mein Fleisch, ich könnte ständig vor Schmerzen schreien
Doch bin ja wohl mutlos wie ein Stein, ertrag nur schwer meine eigene Pein
Bin fröhlich nur zum Schein, der geballte Ha** schlägt meinen Schädel ein
Meine Sonne vereist die grünen Hügel, der Haufen verschneit
Mein Himmel nicht blau sondern grau in grau, meine Welt schwarz-weiß
Zu wenig Freude, zu viel Kummer und gleich der steinige Weg ans Ziel
In weiter Ferne die ewige Ruhe, mein Ziel viel zu weit
[Hook]
Unser Leben ist wie ein Blutbad, Gedanken erstickt, unsere Seele begraben
Kein Heute, kein Morgen, verdammte verlorene Tage
Unsere Spiegelbilder: Schatten, die alle Lichter überragen
Ein Leben in der Dunkelheit – zu wenig Antworten, zu viele Fragen
[2. Part: Wolfgang H]
Ich wär gern im Paradies, doch meine Aussichten sind mies
Ich bin nicht im Paradies, stattdessen befinde ich mich in einer großen Leere
Weit und breit nur schwarzer Sand, ein roter Mund, verwelkte Bäume, graue Steine und verfickte graue Sterne
Es ist jeden Tag das Gleiche, Wolfgang H – die wandelnde Leiche
Alles dreht sich im Kreise, ich fand als Kind komplett schon Scheiße
Ich bin ein Mensch und auf eine Art und Weise fand ich Menschen als Kind schon Scheiße
Ich suche nach einem Ausweg, ich muss mich befreien aus dieser Scheiße
Nenn mich verrückt, nenn mich krank, nenn mich alles was du willst
Ich gebe keinen Fick, denn ich weiß wer ich bin, verdammt nochmal wo ich stehe
Meine dunklen, meine hellen Seiten – Wechselspiel wie die Gezeiten
Ich sitze oft in meinem Zimmer ohne Licht und denke nach
Schließe meine Augen, sehe das Grau, das täglich an mir nagt
Ich geh nach draußen, sehe verrückte Dinge, es ist die Welt der Menschen, die mich plagt
Mein Zuhause ist nun mal kein Ort der Geborgenheit
Jeden Tag schreit seit meiner Kindheit, wegen jeder beschissenen Kleinigkeit
[Hook]
Unser Leben ist wie ein Blutbad, Gedanken erstickt, unsere Seele begraben
Kein Heute, kein Morgen, verdammte verlorene Tage
Unsere Spiegelbilder: Schatten, die alle Lichter überragen
Ein Leben in der Dunkelheit – zu wenig Antworten, zu viele Fragen. (x2)
[3. Part: Hermann Weiss]
Das einzige Gefühl ist der Schmerz, den ich spüre
Wenn die Rasierklingen meine Arme berühren
Tiefer dringen und ritzen die Namen in meine Adern
Sind eingeritzte Totenköpfe
- weiter kam ich nicht, wegen akustischen Problemen. Wer möchte kann sich gerne dran setzen und den Text hier vervollständigen -