Einmal im Monat, da lacht mir das Herz
Und will schier den Busen mir sprengen!
Da jauchzt meine Seele, da will mir sogleich
Ein Lied auf die Lippe mir drängen!
Da winkt von der Wand mir der Wanderstab –
Die Sorgen sagen: "La** uns zu Haus!"
Und die Morgenstunde, den Mund voller Gold
Ruft mir zu, immerzu, immer zu:
"Komm doch einmal hinter'm Ofen hervor
Und reiß Dir den Schlafrock vom Leibe!
Du weißt doch, der Wald ist so kirchenstill –
Und das Feld
Die ganze Welt
Berg und Tal
Allemal, allemal!"
Einmal im Monat, da komm' ich nach Haus'
Mit Blasen, wie Vasen beinah'
Jedes Bein schwer wie Blei
Und der Schweiß
Rinnt, wer weiß
Wo, vorbei
Vallerie, vallera!
Und die Sorgen sind alle noch da
Und sie nehmen auch prompt wieder auf mir Platz
Und ich sink' auf das Pfühl und greif' mir an den Kopf
Und verfluch' meinenVolksliederschatz!
Doch nach einem Monat, da packt's mich aufs neu'
Als ob's in mir klinge und singe
So da** ich beim frühesten Hahnengeschrei
Den schwellenden Kissen entspringe
Da lieb' ich die Stürme, den Stock und den Stein
Da hab' ich's vom Wa**er gelernt, obendrein
Und da mag ich vor allem eines nicht sein:
Ein schlechter, ein schlechter Müller, nein!
Einmal im Monat, da lacht mir das Herz
Und will schier den Busen mir sprengen
Denn da küsst mich der Volksmund
Wohl hier und wohl dort
Und so reißt es mich fort
Wieder fort
Immerfort
Und so fort
Und so fort
Und so fort
Und so fort
Und so fort . . .