Fa**etten irren in der Tiefe des Waldes, gelockt an einen dunklen Ort
Der Mond erhellt mit kalter Starre den in Trübnis umhüllten Weg
Schwindende Geräusche pulsieren tief im Nebelfeld
Flüsternde Stimmen locken näher wo kein Leben besteht
Angst durchwühlt des Fleisches Zunft
Den Weg hast du längst verloren
Atmen fällt dir so schwer
Bewegungen nur schemenhaft gelingt
Ohne Glanz in deinem Augenlicht, verschimmert dir mehr und mehr die Sicht
Erst jetzt hast du begriffen, da** du in den Boden schmatzend sinkst
Der Letzte Atemzug füllt deine Lunge mit des Moores Gift
Sinkend in verborgene Tiefe wo das Antlitz des Seins verwelkt
Dort an jenem Orte wo Mensch sich vom Menschsein stiehlt
Leblos nun dein Körper sinkt, der Grund in Dunkel eingehüllt
Die Schimäre längst verschimmert, umwogt auftreibend aus dem Sumpf
Was nun bleibt ist leer und kal, umschlungen vom Moore tief im Wald
Gefangen für immer seist du, nur Wärme spendend im kaltem Moor