Lorak so hallt es über alle Wipfel
Lorak so schallt es ins Tal
Lorak
Und so treibt er durch die Weiten der Wälder
hetztend suchend nach seinem Ruf
Über Berge und durch Täler, über Steppen durchs Wiesengründ
Im Wolfsgewand auf allen Vieren treibt er durch das endlose Land
Zu suchen nach dem Seelenschrei voller Wehmut treibt es ihn voran
Wie ein Schatten so regungslos weilet er am Bergesrand
Schauend eines jeden Tages vom Fels herab ins grüne Land
Des hornes hall dröhnet aus der Ferne, treibet mit des Windes heer
zu weisen welchen Wege soll er schreiten, wartet er so lange hier
Ein Rauenheulen durchzieht die Nacht unter des Mondes fahles Licht
Ein Schrei in der Nacht quält sich fort, unerbittlich in des Königs Ohr
Lorak so hallt es über alle Wipfel
Lorak so schallt es ins Tal
Lorak
So hallt es über alle Wipfel, der König wird nun wiederkehren
So schallt es nun in alle Täler, Die wiederkehr ist nicht mehr fern
Ein Bündnis schmiedet, umschlungen und verwaschen tief in ihrem Seelenherz
stark verharrt und nie geblendet, immer Treue in ihren Herzen