Mondeslicht starrt kalt und blank
Zerbricht sein Schein im Baumgewand
Nebelweg verschlingt den Schein
Unten wird nur kälte sein!
Und thronet unter des Windes hauch
Blätter säuseln in hölzerstrauch
Der Weg verschlissen
Der Nacht entrissen
Flüsternde Stimmen im Nebel gebannt
Verschleiernd im Antlitz der trügenden Nacht
Fortan nun ewig nur Finsternis
Schatten zermalmen die Hülle der Frist
Der Puls er rast kalt und starr vor Angst
hetzend suchst du den Weg zum Waldesrand
Wurzeln und Äste halten dich so scheint's
Ziehend in die Tiefe, zerfetzen dein Sein
Erde umhüllt dein starres Gebein
Sinkend ins Erdreich, zerdrückend dein Leib
knarrendes Holz durchbohrt dir dein Herz
Vom Walde gefressen, der Nacht entrissen
knarrendes Holz durchbohrt dir dein Herz
Vom Walde gefressen, der Nacht entrissen