Du zeigst dich, den Neidern,
In sch?nsten Kleidern voll Pracht
Du liebst deinen N?chsten,
Wie dich oder mehr
Au?er er steht vor dir
Dann, dann nicht mehr allzu sehr
Vorget?uschtes, gespieltes Leid,
Tr?gst du, tr?gst du zur Schau
In dir ist es dunkel,
In dir strahlet nichts,
Willst die Welt erleuchten,
Doch du bringst die Finsternis
Heiliger Schein
Umleuchtet dich
Aufgestiegen aus dem Nichts
Ich sehe deinen Glanz und Stolz
Und was Wahrheit f?r dich ist
In Geb?uden nur aus Stein und Holz
Wo das Au?en du vergisst, wohl auch vermisst
Heiliger Schein...
Gefallen, gefallen, du f?llst so tief
Entlarvt, aufgeflogen und endlich erkannt
Ist dein falsches Spiel
Dein Heiligenschein zerbr?ckelt,
Allein du bleibst zur?ck
Dein wahres Gesicht offenbart sich
Aufgestanden aus dem Nichts
Verk?ndest Freud, bringst Finsternis
Von Eitelkeit bist du befallen
Emporgestiegen, tief gefallen...
Gefallen...
Vorget?uschtes, gespieltes Leid...
Emporgestiegen, tief gefallen,
Am Ende du allein
Emporgestiegen, tief gefallen
Und ?brig bleibt: Heiliger Schein